Der Stiftungsrat der Pensionskasse der Basler Kantonalbank hat beschlossen, die Vorsorgeeinrichtung für die Zukunft zu stärken und das Vorsorgekonzept entsprechend anzupassen.
Wie andere Pensionskassen, so steht auch die Pensionskasse der Basler Kantonalbank, der auch die Bank Cler AG angeschlossen ist, vor grossen Herausforderungen. Einerseits führt das historisch tiefe Zinsniveau zu sinkenden Renditeerwartungen und andererseits steigt die Lebenserwartung der Versicherten laufend.
Zur Stärkung der Pensionskasse und zur längerfristigen Sicherung des Interessengleichgewichts aller Anspruchsgruppen (Rentenbezüger, Arbeitgeber und aktive Versicherte) hat der Stiftungsrat der Pensionskasse der Basler Kantonalbank Anpassungen im aktuellen Vorsorgekonzept beschlossen. Dabei wird der technische Zinssatz von aktuell 2,5 auf 1,5 Prozent gesenkt. Die Finanzierung der daraus resultierenden Erhöhung der Vorsorgeverpflichtungen wird auf die Rentenbezüger, Arbeitgeber sowie aktiven Versicherten aufgeteilt. Das angepasste Vorsorgekonzept tritt per 1. Januar 2018 in Kraft.
Finanzielle Auswirkungen auf die BKB
Die Basler Kantonalbank beteiligt sich mit 14,7 Millionen Franken und die Bank Cler mit 9,8 Millionen Franken an der einmaligen Zuweisung an die Pensionskasse. Der Beitrag der BKB wird in der Jahresrechnung (Einzelabschluss) respektive Konzernrechnung als Bestandteil des Personalaufwands verbucht. Die BKB geht weiterhin davon aus, bei unveränderten Marktverhältnissen die Anfang Jahr gesetzten Ziele zu erreichen respektive zu übertreffen.
Für weitere Auskünfte
Martina Hilker
Leiterin Kommunikation
Basler Kantonalbank, CEO Office
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