Eignerstrategie
Die Eignerstrategie stützt sich auf die vom Kanton Basel-Stadt erlassenen Richtlinien zur Public Corporate Governance und auf das Gesetz über die Basler Kantonalbank. In der Eignerstrategie wird als Leistungsauftrag für jeweils vier Jahre festgelegt, welche strategischen Ziele der Kanton Basel-Stadt mit der BKB erreichen will.
Mehr zum Gesetz über die BKB (PDF)
Mehr zur Eignerstrategie für die BKB (PDF)
Konzernstrategie
Die Verankerung der Nachhaltigkeit im Kerngeschäft ist integraler Bestandteil der Konzernstrategie 2022+. Wir stellen die Nachhaltigkeit und den Kunden ins Zentrum.
Mehr zur Konzernstrategie 2022+
Nachhaltigkeitspolitik
In unserer Nachhaltigkeitspolitik konkretisieren und operationalisieren wir unsere Nachhaltigkeitsambition der Konzernstrategie. Unsere Nachhaltigkeitspolitik bildet die Grundlage, um unsere Nachhaltigkeitswirkung sukzessive zu verbessern. Sie beinhaltet Zielsetzungen im E-, S- und G-Bereich und definiert Mindeststandards und Ausschlusskriterien. Die Generaldirektion überprüft jährlich die Nachhaltigkeitspolitik.
Unsere Nachhaltigkeitspolitik beinhaltet unter anderem folgende Richtlinien:
Richtlinien zu kontroversen Umwelt- und Sozialthemen
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Richtlinien zur Verantwortung in der Beschaffung
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Geschäftspraxis und Weisungen
Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz und Datensicherheit
Der Schutz der Privatsphäre sowie die Einhaltung der Datenschutzvorgaben haben für die Bank höchste Priorität und sind auch Bestandteil des verbindlichen Verhaltenskodex . Detaillierte Erläuterungen (u.a. Ansprechpartner, Quellennutzung, Zweck der Datenverarbeitung, Datenübermittlung, Datenspeicherung, Datenschutzrechte) finden sich in der Datenschutzerklärung
Die Sicherheit (IT- & Informationssicherheit, Cybersicherheit sowie physische Sicherheit) wird sowohl im Betrieb sichergestellt als auch in Projekten berücksichtigt. Die Umsetzung des Sicherheitsdispositivs orientiert sich dabei an international anerkannten Sicherheitsstandards wie bspw. ISO 27001 / 27002, welcher auch Lieferanten und Partner erfasst. Die Effektivität der umgesetzten Massnahmen werden u.a. durch Security Assessments, Security Audits, Penetration-Tests unter Einbezug von externen Sicherheitsexperten überprüft, mittels Risikoanalyse ausgewertet und der Geschäftsleitung sowie den zuständigen Oberleitungsgremien rapportiert.
Alle relevanten Vorgaben sind in der Corporate Governance verbindlich verankert und deren Einhaltung wird regelmässig überprüft. Dies umfasst explizit auch die Meldeprozesse für Cyber-Angriffe gemäss den Vorgaben der FINMA.
Das hohe Bewusstsein für Datensicherheit wird u.a. durch regelmässige Schulungen aller Mitarbeitenden, Sicherheitsübungen, zeitnahe Aufschaltung Beiträgen zu aktuellen Vorkommnissen im Intranet sowie weiteren, geeigneten Sensibilisierungsmassnahmen sichergestellt.
Korruption und Wettbewerbsverhalten
Korruption und Wettbewerbsverhalten
Eine jährliche Risikoanalyse, ein jährlicher Bericht an die Geschäftsleitung sowie Sensibilisierungsmeldungen im Intranet stellen zudem sicher, dass die Regeln allen Mitarbeitenden präsent sind und befolgt werden.
Bekämpfung der Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung (AML)
Bekämpfung der Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung (AML)
Im Rahmen ihrer Pflichterfüllung gegenüber der Schweizer Regulierung hat die BKB eine strikte Weisung zur Bekämpfung der Geldwäscherei und der Terrorismusfinanzierung etabliert. Um die immer komplexeren Strukturen der Finanzkriminalität abzuwehren, wird das Compliance Management System aus Früherkennung, Datenanalyse, Überwachung und Rapportierung kontinuierlich weiterentwickelt. Mit regelmässigenSchulungen sowie Beiträgenwird das ausgeprägte Bewusstsein bei den Mitarbeitenden für die Relevanz der AML-Massnahmen fortwährend gestärkt.
Nachhaltigkeitsansatz im Investmentprozess
Nachhaltigkeitsansatz im Investmentprozess
Der Nachhaltigkeitsansatz im Investitionsprozess ist bei Basler Kantonalbank seit 2017 etabliert. Durch einen mehrstufigen Prozess stellen wir sicher, dass das Thema Nachhaltigkeit in unseren Produkten systematisch und umfassend umgesetzt wird.
Selektionsprozess nachhaltige Aktien und Obligationen
Beim nachhaltigen Anlageansatz der BKB wird sichergestellt, dass nur in jene Unternehmen investiert wird, die innerhalb ihrer Branche hinsichtlich ökologischer, sozialer und Governance-Kriterien bessere Leistungen erbringen als ihre Mitbewerber. Umgesetzt wird dies durch eine Kombination von Ausschlusskriterien und Auswahl der Nachhaltigkeitsleader anhand von ESG-Analysen.
Selektionsprozess nachhaltige Drittfonds
Für die Auswahl nachhaltiger Drittfonds, haben wir ein eigenes Auditsystem entwickelt: die Fonds durchlaufen neben dem ordentlichen Fondsevaluationsprozess auch ein umfassendes Nachhaltigkeitsaudit. Entsprechend fordern wir, dass in den Anlagerichtlinien des Fonds Ausschlusskriterien und eine ESG-Analyse glaubwürdig und nachvollziehbar definiert sind. Wir achten darauf, dass Drittfonds einen Best-in-Class oder einen gleichwertigen ESG-Integrationsansatz anwenden.
Mehr zum nachhaltigem Anlageprozess (PDF)
1. Entwicklung der Mitarbeitenden
Unser Umfeld und der Markt unterliegen einem stetigen Wandel, wodurch sich auch die Anforderungen an unsere Mitarbeitende verändern. Damit jede und jeder diesen Ansprüchen gerecht wird, fördern wir die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden.
Weiterbildung und Entwicklung
Weiterbildung und Entwicklung
Die Mitarbeitenden-Entwicklung ist Thema des Entwicklungsdialogs mit der Führungskraft. In Abhängigkeit davon, welche Entwicklungsziele vereinbart wurden, werden konkrete Massnahmen definiert, die unsere Mitarbeitenden bei ihrer Entwicklung unterstützen sollen. Unser Entwicklungsbuffet (Katalog an Entwicklungsmassnahmen) soll Ideen und Inspiration geben, wie dies geschehen könnte.
Wir setzen den Fokus auf individuelle Entwicklungspfade, welche konkrete Bedarfe decken, auf stärkenorientierte Entwicklung und auf Lernen durch Erfahrung (Experience) im Konzern. Folgendes Prinzip findet dabei Anwendung:
70% Experience: Angebote wie Stages, Job-Shadowing oder Perspektivenwechsel helfen den Erfahrungs-Rucksack zu füllen.
20% Exposure: Feedback, kollegiale Fallberatung und Standortbestimmung sind Angebote, um das eigene Exposure zu erhöhen.
10% Education: Traditionelle Weiterbildung, wie Seminare, Kurse, Lehrgänge (z.B. zentral angebotene Sprachkurse, Fachausweise, SAQ, CAS)
Neben den verschiedenen Möglichkeiten aus unserem Entwicklungsbuffet stellen auch externe Aus- und Weiterbildungen eine mögliche Massnahme dar, um auf dem individuellen Entwicklungspfad weiter zu kommen. Eine Ausbildung kann einerseits der persönlichen Weiterentwicklung im Job oder für die Zukunft dienen. Andererseits gibt es Ausbildungen, welche von der Bank (gesetzlich, regulatorisch oder funktionsbezogen) vorgegeben sind.
Unsere Angebote
- Mentoring
Im klassischen Ansatz des One-to-One-Mentoring begleitet eine erfahrene Person (Mentor, Mentorin) eine qualifizierte Nachwuchskraft (Mentee) auf ihrem beruflichen Weg in einer coachingartigen Beziehung. Der Mentor oder die Mentorin geben explizites und implizites Wissen und persönliche Erfahrungen an die meist jüngere Person weiter. - Stage
Bei Stages handelt es sich um organisierte Kurzaufenthalte mit einem spezifischen Programm in einem fremden Team/Abteilung/Bereich. - Perspektivenwechsel
Perspektivenwechsel bedeutet, für einen definierten Zeitraum eine andere Arbeitsstelle und deren Tätigkeiten einzunehmen. - Persönliche Standortbestimmung
Bei einer Standortbestimmung handelt es sich um einen Austausch mit einem internen oder externen Coach zu Themen der persönlichen und beruflichen Entwicklung. Hierbei wird der Coachee strukturiert zur Selbstreflektion angeleitet und beim Klärungsprozess zu Themen wie Stärken, Wünsche und Optionen begleitet. - Sprachkurse
Für eine gelingende Zusammenarbeit und für den Kontakt mit unseren Kunden ist ein gegenseitiges Verständnis über Sprachgrenzen hinweg unabdingbar. Daher ist es uns wichtig, die Sprachkenntnisse der Mitarbeitenden, die diese für ihre tägliche Arbeit brauchen, zu fördern.
Schulungen und Zertifizierungsprogramme
Schulungen und Zertifizierungsprogramme
Schulungen
Mit dem Eintritt in den Konzern BKB verpflichten sich alle unsere Mitarbeitenden, folgende Schulungen in Form von Web-basierten Trainings (WBT) zu absolvieren:
- Datenschutz
- Informationssicherheit
- Physische Sicherheit
- Crossborder Grundausbildung
- Bankkundengeheimnis
- Arbeitszeitmanagement für alle Führungskräfte
Folgende WBTs sind der relevanten Zielgruppe zugewiesen:
- Bekämpfung der Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung und Einhaltung der Sorgfaltspflichten der Schweizerischen Bankiervereinigung
- FIDLEG Schulung
- Marktverhalten
- Internes Kontrollsystem IKS
- AIA / FATCA / QI
- Crossborder Akkreditierung
Physische Veranstaltungen wie Willkommenstage und Kurse zur Brandbekämpfung sind ebenfalls für alle Mitarbeitende obligatorisch. Überfallschulungen werden von den Frontmitarbeitenden besucht.
Im Rahmen der Selbstregulierung der Schweizerischen Bankiervereinigung im Bereich Sustainable Finance werden ab Herbst drei verschiedene WBTs zum Thema Nachhaltigkeit ausgerollt:
- WBT Nachhaltigkeit allgemein (für alle Mitarbeitenden)
- WBT Anlegen (für bestimmte Vertriebsfunktionen)
- WBT Finanzierungen (für bestimmte Vertriebsfunktionen)
Vertriebsausbildung
Eine fundierte, mehrwertschaffende und nachhaltige Ausbildung unserer Frontmitarbeitenden wird durch verschiedene Schulungen sichergestellt. Das Trainingsangebot wird modular angeboten, sodass unterschiedliche Wissensniveaus berücksichtigt werden. Unsere Kundenberatenden im Privatkundengeschäft absolvieren in ihrem Segment (Basis, Individual, Private Banking) ein entsprechendes Diplom.Zertifizierungsprogramme
- Kundenberaterzertifizierung SAQ
Personenzertifizierungen machen theoretische sowie praktische Fähigkeiten sichtbar, transparent und international vergleichbar. Mit dem SAQ-Personenzertifikat "Kundenberater/-in Bank" (Swiss Association for Quality, ISO-Standard 17024) erhalten die Beraterinnen und Berater der Basler Kantonalbank und Bank Cler einen branchenweit anerkannten und anschlussfähigen Kompetenznachweis. - Fachspezifische Ausbildungen
In gewissen Funktionen werden fachspezifische Zertifizierungen absolviert. Z.B. Avaloq-Zertifizierung, Händlerprüfung SIX und EUREX.
Talent Development
Talent Development
Talent Development sichert unser Unternehmenswachstum und unseren Erfolg sowie die Diversität im Konzern. Wir wollen Mitarbeitende mit sehr hohem Potenzial erkennen, ihnen Perspektiven aufzeigen, sie systematisch fördern und so nachhaltig die Nachfolgepipeline im Konzern BKB sicherstellen.
Entwicklungsdialog als zentrales Instrument des Talent Development
Alle Mitarbeitenden führen einen Entwicklungsdialog, separat zum Zielprozess. Ziel des Dialogs ist die Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses für Entwicklungsziele und Entwicklungsmassnahmen. Der Entwicklungsdialog ist direkt mit dem Talent Development verbunden und eine Voraussetzung hierfür. Nach dem Dialog wird durch die Führungskraft eine Einschätzung des Potenzials gemacht, welche stufengerecht kalibriert wird, was wiederum als Basis für gezielte Entwicklungsmassnahmen dient. Somit entsteht eine Leistungs-Potenzial-Matrix für alle Mitarbeitenden. Führungskräfte werden zum Führen eines guten Entwicklungsdialogs geschult.
Mitarbeitenden mit sehr hohem Potenzial steht ein erweitertes Entwicklungsbuffet zur Verfügung. Angebote wie Persönlichkeitsanalyse, Strategie-Talk mit den CEOs, Workshops zu den Themen Präsentieren, Kommunizieren, Resilienz stärken und Zeitmanagement aber auch eigens gestaltete Ted Talks verhelfen diesen Mitarbeitenden zu einer schnelleren Entwicklung.
Führungskräfteentwicklung
Führungskräfteentwicklung
Unterschiedliche Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden, diverse Erwartungen von unseren Mitarbeitenden, neue Herausforderungen, all das verlangt von uns eine neue Art der Zusammenarbeit. Als Basis dafür haben wir unsere Führungsleitsätze entwickelt:
- Wir schenken Vertrauen.
- Wir führen beidhändig zwischen Effizienz und Innovation.
- Wir inspirieren und sind Vorbild.
- Wir fördern und fordern die Zusammenarbeit für den gemeinsamen Erfolg.
- Wir leben eine offene Kommunikations- und Feedbackkultur auf Augenhöhe.
- Wir sind verantwortlich für unternehmerisches und kundenorientiertes Denken und Handeln.
- Mit gezielter und individueller Führungskräfteentwicklung fördern wir die Führungskompetenzen unserer Führungskräfte
Angebote
- Onboarding für neue Führungskräfte: Tipps für die ersten 100 Tage, Begleitung durch die eigene Führungskraft und den HR Business Partner
- Peer-Coaching: Peer-Coaching ist eine Form der kollegialen Fallberatung. Beruflich Gleichgestellte suchen gemeinsam nach Lösungen für ein konkretes Problem (für einen „Fall“). Der „Fallgebende“ schildert den „Beratenden“ die Situation und lässt sich von diesen beraten. Die Beratenden müssen dabei nicht direkt mit dem Fall zu tun haben.
- SPACE – Onboarding Coaching für neue Führungskräfte: Ein Raum für Entwicklung und Motivation in der neuen Rolle als Führungskraft. Ein 1:1-Coaching unterstützt die Selbstführung, welche Grundlage zur Leitung von anderen ist.
- WBT Arbeitszeitmanagement für Führungskräfte
- Führungstraining zum Entwicklungsdialog: Gibt Klarheit über die Rolle der Führungskraft im Entwicklungsdialog und bereitet optimal für den Dialog mit den Mitarbeitenden vor. Ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch fördert das Lernen voneinander.
Partnerschaften
Partnerschaften
CAS Sustainable Finance
Als Konzern tragen wir zu einer ausgewogenen, ökologischen, wirtschaftlichen und sozial nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft bei. Aus diesem Grund zielt unsere Strategie 2022+ darauf ab, Nachhaltigkeit in allen unseren Geschäftsfeldern vermehrt zu verankern. Da sich nachhaltige Lösungen und Produkte zu einem wichtigen Faktor für das Wachstum unseres Konzerns entwickeln, benötigen unsere Beratenden, Spezialisten und Führungskräfte vertiefte Sustainable Finance-Kenntnisse sowie ESG-Expertise.Um unsere Mitarbeitenden bestmöglich in diesen wichtigen Kompetenzen weiterzubilden, entwickelten wir in Partnerschaft mit der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW einen neuen CAS in Sustainable Finance. Der CAS, welcher zweimal jährlich durchgeführt wird, kann auch von externen Teilnehmerinnen und Teilnehmern besucht werden. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Weitere Partnerschaften
Für die Ausbildung unserer Nachwuchskräfte (Lernenden, Praktikanten, Trainees) arbeiten wir mit Partnern wie dem Bankenberatungszentrum, CYP und der RELCO Formation (Romandie) zusammen. Diverse externe Coaches stehen für Teamentwicklungsmassnahmen oder individuelle Entwicklungsmassnahmen zur Verfügung.2. Work/Life Balance
Der Konzern BKB will dazu beitragen, dass die Mitarbeitenden eine gute persönliche Balance zwischen Berufs- und Privatleben finden und so ihre Motivation und ihre Gesundheit erhalten. Die Bedürfnisse der Mitarbeitenden nach erhöhter Flexibilität gewinnen dabei immer mehr an Bedeutung. Aktuell begegnet der Konzern BKB diesen Bedürfnissen mit verschiedenen lebensphasengerechten Arbeitszeitmodellen, Optionen für unbezahlten Urlaub, modernem Führungsverständnis, zeitgemässen Benefits und der Möglichkeit für Homeoffice innerhalb der Schweiz während bis zu 50 % der vertraglichen Arbeitszeit resp. 20% für Grenzgänger:innen.
In der Strategieperiode 2022+ will der Konzern BKB die Arbeitsumgebung und Arbeitsweisen weiterentwickeln. Ziel ist es bereichsübergreifende Teams zu etablieren, methodisch zu schulen und die wirkungsorientierte und hypothensenbasierte Arbeitsweise weiter auszubauen. Im Jahr 2021 wurden das Gebäude Brunngässlein 3 und im Jahr 2022 das Gebäude an der Dufourstrasse 38 komplett renoviert und dabei auf die Bedürfnisse des flexiblen Arbeitens ausgerichtet. Neues Arbeiten ist für uns mehr als die Arbeit im Homeoffice. Bei uns gestalten die Mitarbeitenden ihren Arbeitstag gemäss ihren persönlichen Bedürfnissen und den Anforderungen an ihren Aufgaben. Moderne Büroflächen und Infrastruktur, Desk-Sharing und Zonen für Begegnungen, konzentriertes Arbeiten und innovatives Denken helfen ihnen dabei. In der Zusammenarbeit setzen wir auf teamübergreifende Kollaborationen und auf Rollen statt fester Funktionen.
Überblick Benefits
- Job-Ticket: Mit dem Bezug eines Job-Tickets werden Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von uns mitfinanziert (nur BKB)
- Beteiligung an der Mittagsverpflegung mittels Lunch Check (nur BKB) resp. Coop-Personalrabattkarte (nur Bank Cler)
- Attraktive Mitarbeitenden-Konditionen für Bankgeschäfte
- 20% Rabatt auf Reka-Checks
- Jubiläumsgeschenk in Form eines Geldbetrages oder zusätzlichen Freitagen für langjährige Mitarbeitende
- Möglichkeit eines Sabbaticals: Zeit für eine kreative Pause, private Projekte oder einen Tapetenwechsel
- Mütter erhalten nach der Geburt des Kindes 16 Wochen Urlaub bei 100% Lohn, Väter zwei Wochen. Beide können zusätzlich unbezahlten Urlaub beziehen.
- Wer die gesetzlichen Kinder- und Ausbildungszulagen über die BKB bezieht, erhält auch eine freiwillige Familienzulage
- Beteiligung an Kosten für externe Kinderbetreuung bei Familien mit einem Familieneinkommen von bis zu CHF 120'000.-
- Wir fördern freiwilliges Engagement in Kooperation mit der GGG Benevol. Dafür stellen wir Mitarbeitenden Arbeitszeit zur Verfügung. Mitarbeitende unter 30, die sich in ihrer Freizeit für Jugendliche und Sport einsetzen, erhalten zusätzlich einen bezahlten Urlaub von bis zu einer Woche.
3. Vorgehen bei Missständen
Die Einhaltung von Gesetzen, Regeln, Weisungen, behördlichen Vorgaben sowie branchenüblichen und ethischen Standards ist ein wichtiger Grundsatz beider Banken. Grundlage für das Wertesystem bei der Basler Kantonalbank bilden u.a. das bankinterne Personalhandbuch, entsprechende Weisungen und der Verhaltenskodex .Whistleblowing und internes Beschwerdeverfahren
Whistleblowing und internes Beschwerdeverfahren
Es ist der Geschäftsleitung ein grosses Anliegen, dass illegales oder unethisches Verhalten möglichst frühzeitig erkannt wird und korrigiert werden kann. Die Treuepflichten und das Verfahren zur Meldung von Missständen (Whistleblowing) durch Mitarbeitende bzw. Personen mit Organfunktionen werden in einer bankinternen Weisung geregelt. Die Mitarbeitenden haben die Pflicht und das Recht vermutete oder festgestellte Missstände in der Bank, welche auf illegales oder unethisches Verhalten zurückzuführen sind, bei den zuständigen bankinternen Stellen zu melden. Den Mitarbeitenden wird die Möglichkeit geboten, Meldungen anonym zu erstatten. Der Meldungsadressat trägt die Verantwortung, den Schutz der Anonymität des Meldungserstattenden zu gewährleisten und diesen vor negativen Konsequenzen zu schützen. Eine erstattete Meldung darf nicht zu einer Benachteiligung führen.
Die Meldungen können direkt bei dem Vorgesetzten oder über ein im Intranet zur Verfügung stehendes Meldesystem anonym und nicht rückverfolgbar eingereicht werden. Die anonyme Fortführung der fallspezifischen Kommunikation wird über einen Code gesichert. Das von der Geschäftsleitung unabhängige Konzerninspektorat übt die Funktion der internen Meldestelle aus.
Die Basler Kantonalbank bekennt sich zum Begriff "Diversity": Diskriminierungen jeglicher Art werden nicht toleriert und alle Mitarbeitenden haben das Recht auf Schutz ihrer persönlichen Integrität am Arbeitsplatz. In einer bankinternen Weisung sind die Vorschriften definiert und die drohenden Sanktionen bei Verstoss geregelt (vom Verweis bis zur fristlosen Entlassung).
Mittels geeigneter Massnahmen sorgt die Bank für die Einhaltung dieser Werte. So hat die betroffene Person das Recht eine Beschwerde einzureichen und eine interne Untersuchung zu verlangen. Verwarnungen oder Verweise von Mitarbeitenden werden im Personaldossier abgelegt und einmal jährlich in einem Bericht an den Bank- resp. Verwaltungsrat anonymisiert und thematisch gegliedert aufgezeigt.
Kostenlose Beratungen für Mitarbeitende durch externen Partner
Kostenlose Beratungen für Mitarbeitende durch externen Partner
Regelmässige Evaluierung der Zufriedenheit der Mitarbeitenden
Regelmässige Evaluierung der Zufriedenheit der Mitarbeitenden
4. Menschenrechte und Diversität
In Hinblick auf unsere Mitarbeitenden verpflichten wir uns, durch unsere in der Eignerstrategie verankerte Personalpolitik Standards für Menschenrechte einzuhalten. Dazu gehört unser Engagement für Diversität und Chancengleichheit für alle Mitarbeitenden. Zudem setzt sich die BKB als Unterzeichnerin der "Charta zu Lohngleichheit in staatsnahen Betrieben" für Förderung, Einhaltung und Überprüfung der Lohngleichheit im eigenen Betrieb sowie im Rahmen ihrer Beschaffungen ein. Wir verpflichten wir uns zu Diversität und Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Nationalität, Alter, Behinderung, sexueller Orientierung oder Religion. Dazu gehört auch, dass jegliche Art von Diskriminierung, Mobbing oder Belästigung nicht toleriert wird. Die Weisung "Diversity oder Schutz der persönlichen Integrität am Arbeitsplatz" regelt die Verhaltensanforderungen an die Mitarbeitenden.
Im Rahmen der Rekrutierung werden Diversitätsaspekte breit berücksichtigt (Hintergründe, Erfahrung, Ausbildung etc.). Diese Elemente werden sowohl in der Zusammenstellung des Anforderungsprofils und in den mehrstufigen Auswahlverfahren definiert und evaluiert. Ausserdem trägt die BKB aktiv zur Reintegration von Menschen mit Einschränkungen bei, indem ein bis zwei IV-Integrationsstellen im Konzern angeboten werden.
Netzwerkveranstaltungen wie das Format "Expedition Diversity" fördern zudem den Austausch und ein besseres Verständnis zu verschiedenen Sichtweisen über alle Hierarchiestufen hinweg.
Einen Einblick in die gelebte Vielfalt bei der BKB liefert dieser Magazin-Beitrag
(Vielfalt stärkt uns zusätzlich - Basler Kantonalbank).
Die Berücksichtigung der Menschenrechte findet auch auf weiteren Ebenen statt: Auf einen sind die Grundprinzipien des UN Global Compact und der ILO Bestandteil der konzernweiten Richtlinien zum Umgang mit kontroversen Umwelt- und Sozialthemen. Ausserdem erwartet die BKB auch von ihren Lieferanten, neben der Einhaltung von Umweltstandards, auch die Einhaltung von sozialen und arbeitsrechtlichen Richtlinien. Dies wird durch eine entsprechende obligatorische Nachhaltigkeitsvereinbarung gewährleistet.
Nachhaltigkeitsbericht
Nachhaltigkeit im Konzern BKB - Geschäftsbericht 2022
PACTA
Die Basler Kantonalbank hat am Klimaverträglichkeitstest des Bundes (Paris Agreement Capital Transition Assessment PACTA) 2020 und 2022 teilgenommen.
Mehr zum PACTA 2020
Ratingagentur | Rating BKB | Bewertung |
MSCI ESG |
A | Stabiles Rating seit Jahren |
Inrate |
B- | Rating qualifiziert BKB für die SPI ESG Indices der SIX |
ISS ESG |
C (Prime) | Mit Status "Prime" gehört BKB zu den besten 10% im Branchenvergleich |
WWF Retailbanking |
zeitgemäss | Keine andere bewertete Bank hat ein besseres Resultat erzielt |
Sustainalytics |
15.0 (Low ESG Risk) |
BKB gehört zu den besten 6% des Subsektors Regionalbanken |
Labels im Bereich Nachhaltigkeit
Als fortschrittliche Arbeitgeberin setzt sich die BKB für das Thema Gleichstellung von Frau und Mann ein, wozu auch eine leistungs- und qualifikationsgerechte Vergütung gehört. Bei der BKB verdienen Frauen und Männer gleich viel. Die Lohngleichheit wurde erneut mit der Logib-Analyse bestätigt und die BKB mit dem Zertifikat Fair-ON Pay+ ausgezeichnet.
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2021 erhielt die Basler Kantonalbank das Zertifikat "CO2&kWh reduziert" der Energie-Agentur der Wirtschaft. Diese bescheinigt der Bank, dass sie sich freiwillig für Klimaschutz und Energieeffizienz einsetzt und den langfristig ausgestalteten, mit der EnAW vereinbarten Energie-/CO2-Absenkpfad einhält.
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Mitgliedschaften im Bereich Nachhaltigkeit
Im Dezember 2020 hat die BKB die Principles for Responsible Investment (PRI) unterschrieben und wurde damit Teil des grössten internationalen Investorennetzwerks im Bereich "Nachhaltiges Investieren". Die BKB unterstützt die Prinzipien für verantwortungsvolle Investments, die seitens PRI proklamiert werden, und will diese künftig verstärkt umsetzen sowie deren Verbreitung fördern.
Öbu ist ein branchenübergreifender Verband, der sich mit seinen Mitgliedsunternehmen für eine zukunftsfähige Wirtschaft unter Einhaltung ökologischer und sozialer Grundsätze einsetzt. Ziel ist, dass Schweizer Unternehmen nachhaltiges Wirtschaften als integralen Teil der Unternehmensstrategie verstehen. Dies sichert langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft und die Zukunft kommender Generationen.
PCAF steht für "Partnership for Carbon Accounting Financials". Dabei handelt es sich um eine globale Partnerschaft von Finanzinstituten, die das Ziel verfolgen, die Transparenz bezüglich Klimarisiken zu verbessern und hierfür die finanzierten CO2-Emissionen gemäss einem standardisierten Ansatz offenzulegen. Initiiert wurde die Partnerschaft 2015 in den Niederlanden und im Februar 2021 hat sich auch die BKB als eine der ersten Banken aus der Schweiz PCAF angeschlossen.
Partnerschaften im Bereich Nachhaltigkeit
In Zusammenarbeit mit Fairtrade Max Havelaar Lancierung von Anlageprodukten, die einen klaren, nachhaltigen Impact erzielen.
Als Gründungsmitglied der Swiss Triple Impact Plattform Basel sieht die Basler Kantonalbank ihre Aufgabe, sich um die Bedürfnisse der hiesigen Unternehmen zu kümmern und diese optimal für die nachhaltige Zukunft aufzustellen.
Gemeinsam mit dem Partner Forstbetrieb Frenkentäler engagiert sich das die Basler Kantonalbank in einem wegweisenden Waldklimaschutzprojekt. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Waldpflege, der Förderung der Biodiversität sowie zum Klimaschutz in der Region. Die BKB kompensiert ihre Restemissionen beim Forstbetrieb über den Kauf von Co2-Zertifikaten. Der Forstbetrieb nutzt die Einnahmen aus den Zertifikaten, um die Wälder auf das warme Klima vorzubereiten. Auch am jährlichen Corporate Volunteering Day packen die Mitarbeitenden im Frenkentäler Wald mit an.
Die BKB spendet den Betrag, den sie aus der Rückvergütung der eidgenössischen CO2-Lenkungsabgabe auf Brennstoffe zurückerhält, vollumfänglich an die Klimastiftung Schweiz. Diese wiederum poolt die Beiträge aller Partnerfirmen und fördert mit den Geldern Projekte von KMU in der Schweiz und in Liechtenstein, die mit innovativen Technologien einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Netto-Null-Klimaziele leisten