Unterbewertete Aktien als potenzielle Kaufgelegenheiten
Die Einführung von Importzöllen durch die USA unter Präsident Donald J. Trump führte zu erheblichen Verwerfungen an den internationalen Aktienmärkten. Im Sog des stark verunsicherten Aktienmarktes haben auch die Aktien mehrerer Unternehmen markant korrigiert, die von diesen Importzöllen nur am Rande oder nur wenig betroffen sind. Diese überproportionalen Reaktionen könnten aus heutiger Sicht als übertrieben erscheinen und bieten möglicherweise attraktive Kaufgelegenheiten.
Mit dieser Publikation möchten wir auf vielversprechende Aktien hinweisen und erklären, wie (wenig) sich die Einführung der US-Importzölle auf diese auswirken. Sie könnten von einem potenziellen Aufwärtstrend profitieren, wenn die politischen Unsicherheiten nachlassen und die Märkte wieder zu einer realistischeren Bewertung zurückkehren. Für weiterführende Informationen oder detaillierte Analysen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Interessante Kaufmöglichkeiten
Allreal Holding AG
Auf Allreal haben die US-Zölle keine direkten Auswirkungen, da nur Schweizer Immobilien im Allreal-Portfolio enthalten sind. Jedoch kann durch die globale Wirkung der Zölle und des Handels ein Einfluss auf den Schweizer Zins nicht ausgeschlossen werden. Zinsänderungen würden dann auch am Immobilienmarkt spürbar werden.
Emmi AG
Der Milchverarbeiter erzielt rund 39 % des Umsatzes in der Region Americas. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass hier nicht nur der ganze Kontinent (also Nord- und Südamerika), sondern auch Spanien und Tunesien aufgeführt werden. Der tatsächliche Umsatzanteil von Emmi in den USA dürfte also deutlich unter 30 % zu liegen kommen – wahrscheinlich bei rund 15 %. Der grösste Teil des US-Umsatzes dürfte Emmi bzw. die dortige Tochtergesellschaft Emmi Roth mit lokal hergestellten Spezialitäten erzielen, weshalb darauf keine Zölle anfallen. Ein Teil des US-Umsatzes wird aber mit importiertem Käse erzielt. Dieser Anteil am Gesamtumsatz dürfte bei rund 2 % zu liegen kommen. Da es sich bei diesen Produkten ohnehin (für US-Bürger) um Premium-Produkte handelt, dürften höhere Verkaufspreise verkraftbar sein. Wir rechnen nur mit einem geringen Einfluss auf die Ergebnisse von Emmi – und dies hauptsächlich durch den stärkeren Schweizer Franken, der die im Ausland erzielten Umsätze und Erträge niedriger erscheinen lässt.
Galenica AG
Galenica ist von den Zöllen nicht betroffen, da fast ausschliesslich auf den Schweizer Markt fokussiert. Ausnahme: Vifor Pharma. Dies, da das Unternehmen v.a. nach Europa und Asien exportiert.
Geberit AG
Das US-Engagement von Geberit ist mit 3 % eher gering. Die Produkte «Made in Switzerland» besitzen einen hohen Stellenwert, sind teilweise Nischenprodukte und geben Geberit eine Preissetzungsmacht.
Givaudan SA
Givaudan ist von den jüngsten US-Einfuhrzöllen nicht betroffen. Laut CEO Gilles Andrier werden die in den USA verkauften Produkte des Unternehmens auch dort hergestellt, wodurch potenzielle Zölle auf Fertigwaren vermieden werden. Entsprechend konnte sich der Titel auch nach der Veröffentlichung der US-Einfuhrzölle lange in der Pluszone halten – kam dann aber mit dem allgemein pessimistischen Marktsentiment ungerechtfertigterweise ebenfalls unter Druck.
Holcim AG
Holcim ist von den jüngsten US-Einfuhrzöllen kaum betroffen. Das Unternehmen produziert lokal in den USA und seine Ersatzteile werden vor Ort bezogen. Daher sind die Auswirkungen der Zölle auf das Geschäft von Holcim limitiert. Zudem kommt der Spin-off des US-Geschäfts unter dem Namen Amrize zu einem perfekten Zeitpunkt. Durch die lokale Produktion und Beschaffung von Materialien wird Amrize voraussichtlich ebenfalls kaum von den US-Zöllen betroffen sein. Es ist jedoch zu beachten, dass die US-Bauindustrie derzeit mit Herausforderungen wie hohen Zinsen und Inflationsdruck konfrontiert ist, was die Nachfrage nach Baustoffen beeinflussen könnte.
Julius Bär Group AG
Die verwalteten Vermögen von Julius Bär dürften 2025 aufgrund der starken Kursverluste an den globalen Börsen tiefer ausfallen als im Vorjahr. Entsprechend dürften sich auch die Gebührenerträge zurückentwickeln. Dank den eingeleiteten Sparmassnahmen samt Reorganisation bleibt Julius Bär gut aufgestellt.
Kühne+Nagel Int’l AG
Durch neu zu initiierende Handelswege, etwa über Niedrig-Zoll-Länder, ist Kühne+Nagel im Vorteil. Schon während der Coronapandemie bewies der Konzern seine Belastbarkeit und Flexibilität. Auch der geringe Bestand an eigenen Containern, Schiffen und LKWs unterstützt, sind doch die Festkosten dadurch geringer als bei der Konkurrenz.
Lonza Group AG
Da Pharmaprodukte bis auf Weiteres von den zusätzlichen Importzöllen ausgenommen sind, haben diese vorerst keinen Einfluss. Zudem betreibt Lonza in den USA mehrere Werke, kann also einen grossen Teil der Produktion vor Ort bewältigen. Da die Möglichkeit besteht, dass vielleicht doch noch Importzölle auf Pharmaprodukte anfallen werden, dürften diejenigen Unternehmen, die ihre Produktion zuvor ins Ausland verlagert haben, ihre Produktion wieder (rechtzeitig) in die USA zurückverlagern. Da man nicht einfach so auf Anhieb ein neues Produktionswerk hinstellen kann, dürften bei dieser Rückführung der Produktion in die USA vor allem die Pharmazulieferer zum Zug kommen, die zuletzt ihre Produktionsbasis in den USA ausgebaut haben. Dazu zählt auch der Pharmazulieferer Lonza, der eine Produktionsstätte von Roche (bzw. deren Tochter Genentech) übernommen und ausgebaut hatte.
Novartis AG
Vorerst sind Pharmaprodukte ausgenommen, doch selbst wenn auf Pharmaprodukte Zölle fällig werden, wäre Novartis angesichts der bereits bestehenden Produktionskapazitäten vor Ort weniger betroffen. Die von der Schweiz importierten Pharmaprodukte von Novartis (Gentherapien) sind meist ohnehin schon sehr teuer, weshalb ein zusätzlicher Zoll nicht matchentscheidend sein dürfte.
C.F. Richemont SA
Richemont erzielt rund ein Fünftel des Umsatzes in den USA. Schmuckwaren (wie Cartier, Van Cleef & Arpels) machen mehr als zwei Drittel des Gesamtumsatzes aus. Zweifellos dürften diese Produkte angesichts der Importzölle deutlich teurer werden – für Kunden, die diese in den USA kaufen. Da die Produkte aber eher als «Wertaufbewahrungsmittel» gekauft werden, dürfte die Nachfrage weniger stark zurückgehen. Zugleich profitiert Richemont von einem schwächer werdenden US-Dollar, wird doch ein Drittel der Herstellungskosten in US-Dollar ausgewiesen. Dies deshalb, weil Gold, Edelsteine und Stahl in US-Dollar gehandelt werden.
SIG Group AG
Das US-Geschäft entstand insbesondere durch die Übernahme von Scholle IPN und ist somit mit einer lokalen Produktion in den USA vertreten. Trotz dieser lokalen Produktionskapazitäten importiert SIG weiterhin bestimmte Komponenten und Materialien aus Europa, insbesondere aus Deutschland und der Schweiz, in die USA. Auf die Kosten dürfte dies jedoch nur einen minimalen Effekt haben. Die Situation rund um CEO Laurens Last dürfte für die mittelfristige Performance der Aktie wichtig sein. Der Konzernchef und ehemalige Inhaber streitet sich mit dem VR über den Kaufpreis von Scholle IPN. Der Konzernchef ist mit 10 % aber auch Grossaktionär von SIG und dürfte deshalb an einer schnellen Lösung interessiert sein.
Sika AG
Sika generiert ca. 25 % des Umsatzes in den USA. Dabei ist sie zu fast 100 % lokal tätig, womit die US-Zollbestimmungen einen minimalen Effekt haben sollten. Der Start in das Jahr 2025 dürfte eher unterdurchschnittlich gewesen sein, was den Erwartungen im gesamten Sektor entspricht. Wir gehen jedoch davon aus, dass das Management die Prognose für 2025 beibehalten wird. Mit einem EV/EBITDA von 14x für 2026 wird Sika auf einem Niveau gehandelt, das seit 2022 nicht mehr erreicht wurde, trotz eines diversifizierten Portfolios und eines strukturellen Wachstumsprofils.
Swissquote Group Holding
Swissquote ist eine Schweizer Onlinebank (u.a. Trading, e-Forex, Krypto, Vermögensverwaltung), primär mit europäischer Kundschaft. Die Bank hat nur eine begrenzte direkte US-Präsenz, könnte aber indirekt betroffen sein, wenn Handelskonflikte die Volatilität oder das Anlegerverhalten beeinflussen. Für Swissquote sind starke Marktbewegungen oft auch eine Chance (höhere Trading-Einnahmen).
Temenos AG
Das US-Geschäft ist seit 2021 rückläufig und beträgt aktuell knapp 17 %. Aktuell eröffnete Temenos in Orlando ein Innovationszentrum für Bankentechnologie. Im Zuge dieser USA-Expansion will Temenos am neuen Standort etwa 200 Technologie- und Produktentwickler einstellen. Diese IT-Cracks sollen die innovative Forschung und Entwicklung für US-spezifische Banklösungen vorantreiben, die auf transformativen Technologien wie generativer KI (GenAI) basieren. Somit sind die Auswirkungen der US-Zölle für Temenos überschaubar und beeinflussen die Bilanz nur minim. (Weitere Informationen erwarten wir im Rahmen der Q1-Zahlen, die am 22.4. veröffentlicht werden.)
UBS Group AG
UBS ist ein weltweit tätiger Vermögensverwalter mit einer starken Präsenz in den USA. Damit könnten US-Zölle UBS direkt betreffen, insbesondere wenn sie das wirtschaftliche Umfeld und Firmenbewertungen belasten oder das Handelsvolumen einschränken. Von geopolitischen Handelskonflikten wären zudem viele institutionelle UBS-Kunden mit einem globalen Expo¬sure indirekt betroffen.
VAT Group AG
VAT Group ist der weltweit führende Anbieter von Vakuumventilen. Dies ist eine der zentralen Komponenten in der Halbleiterfertigung. Einerseits bedient VAT damit einen Nischenmarkt, andererseits sind Halbleiter (bisher noch) von den US-Zöllen ausgenommen.
Zurich Insurance Group AG
Zurich Insurance hat eine bedeutende Präsenz in den USA, in Europa, Lateinamerika und Asien. Mögliche US-Zölle sind sektoral begrenzt. Indirekt können Zölle Firmenkunden belasten, was einen Einfluss auf Schadensprofile, Versicherungsbedarf oder die Nachfrage nach Industrieversicherungen haben kann. Auch die Bewertung von versicherten Risiken oder Vermögenswerten kann betroffen sein.
Commerzbank AG
Die Commerzbank ist stark im deutschen Firmenkundengeschäft verankert und bedient viele exportorientierte Unternehmen, insbesondere im Mittelstand. US-Zölle könnten sich indirekt deutlich auswirken, da deutsche Exporteure darunter leiden könnten – was wiederum zu einem geringeren Finanzierungsbedarf oder höheren Kreditausfällen führen kann. Die direkte US-Präsenz der Commerzbank ist gering.
Infineon Technologies AG
Bei Infineon sind kaum direkte Auswirkungen zu erwarten. Das Geschäft wird wohl eher indirekt über eine mögliche Abkühlung der Weltwirtschaft belastet. Der Münchner Konzern hatte im Februar zwar den Verkauf seines Werkes im US-Bundesstaat Texas angekündigt. Er vereinbarte aber mit dem künftigen Betreiber SkyWater ein langjähriges Lieferabkommen.
SAP SE
SAP betreibt Standorte in den USA, somit hätten Zölle weniger Einfluss auf das Geschäft. Allerdings drohen indirekte Auswirkungen durch die Währungsturbulenzen und das global gefährdete Wirtschaftswachstum.
Hermès Int’l SCA
Luxusgüter werden wohl generell teurer, wobei dies v.a. für die Produkte von Hermès von eher geringer Bedeutung sein dürfte, ist doch die entsprechende Klientel kaufkräftig.
DSM-Firmenich AG
Die US-Einfuhrzölle haben potenziell Auswirkungen, insbesondere im Bereich der Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel. Obwohl bestimmte Vitamine und Supplemente von den Zöllen ausgenommen wurden, könnten andere Produkte betroffen sein. Allerdings betont DSM-Firmenich, dass das Unternehmen aufgrund seiner globalen Produktionsstandorte gut positioniert ist, um auf verschiedene Handelsszenarien zu reagieren und die Versorgung mit wichtigen Vitaminen sicherzustellen. Ein Trigger für den Aktienkurs könnte der Verkauf des Bereichs Tiernahrung sein.
Ashtead Group plc
Der grösste Geschäftsbereich von Ashtead liegt in den USA. Es gab schon Überlegungen, den Hauptsitz in die USA zu verlegen, was jetzt sicher zu weiteren Diskussionen zur zukünftigen Unternehmensausrichtung führt. Tendenziell ist wenig Einfluss durch die Zölle zu erwarten – ausser beim Maschinenpark (Kauf neuer Maschinen und Ersatzteilbedarf) sowie durch die Währungsentwicklung.
Barrick Gold Corp.
Die Metalle sind von den neuen Einfuhrzöllen der USA nicht betroffen. Doch die Rezessionsangst und die Korrektur in den Finanzmärkten führte zu schwächeren Marktpreisen bei Edel- und Industriemetallen, womit Barrick Gold weniger Cash generiert (v.a. Gold und Kupfer). Zudem verkauft das kanadische Unternehmen in USD und die Schwäche des Greenbacks wirkt sich auf den Cashflow zusätzlich negativ aus. Doch auch wenn Gold in einer ersten Reaktion negativ reagierte: Die Entwicklung ist wegen der gewachsenen Unsicherheit langfristig äusserst positiv (tiefere Zinsen und höhere Inflation, Stagflationsängste).
Mastercard Inc.
Zölle verteuern die Waren, und damit steigt der Umsatz beim Kreditkartenanbieter. Solange der Konsum nicht völlig wegbricht, lauern, ähnlich wie bei der Inflation, langfristig höhere Umsätze und damit Gewinne bei den Zahlungsprovidern.
Produktinformationen und deren Veröffentlichung gemäss Schweizerischem Bundesgesetz über die Finanzdienstleistungen (Finanzdienstleistungsgesetz, FIDLEG)
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Research-Disclaimer
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