Das Sparkonto ist auf Platz 1 und somit noch immer die beliebteste Sparvariante
Unsere Umfrage* bestätigt: Baslerinnen und Basler setzen weiterhin vermehrt auf das Sparen mit dem klassischen Sparkonto – und das trotz Niedrigzins – und der damit verbundenen fast gänzlich ausbleibenden Wertvermehrung.
Das Ranking: Die Plätze 2-6
Das Einzahlen in die dritte Säule als freiwillige Altersvorsorge landet auf Platz 2, gefolgt von Angespartem in der Pensionskasse (Platz 3) sowie Rückzahlungen der Hypothek (Platz 4).
Erst an 5. Stelle folgt bei den Baslerinnen und Baslern das Anlegen des eigenen Kapitals an der Börse. Dabei versprechen Börsenanlagen in den häufigsten Fällen über einen langen Zeithorizont am meisten Rendite und somit auch die grösste und effizienteste Wertsteigerung.
Das Sparen zu Hause ergattert den 6. Platz auf dem ‚Siegertreppchen‘ des Sparens. So setzen einige Baslerinnen und Basler also offenbar noch immer (nebst anderen Sparvarianten) auf Bares daheim.
Weitere Umfrage-Erkenntnisse
Jüngere setzen öfter aufs Sparkonto
Unsere Umfrage zeigt: 15 bis 29-Jährige nutzen zum Sparen häufiger das klassische Sparkonto, als alle übrigen (älteren) Alterskategorien.
Ältere legen häufiger an der Börse an
Umgekehrt legen 60 bis 79-Jährige aktuell noch häufiger an, als die übrigen (jüngeren) Altersklassen.
Frauen legen seltener an der Börse an als Männer
Ebenfalls interessant: Frauen legen deutlich seltener an der Börse an, als Männer.
Anlegen: Schlauer als klassisches Sparen
Das klassische Konto-Sparen ist zwar die Sparvariante, die als sicher und einfach gilt und zudem Kindheitserinnerungen weckt. Dem Vermögen viel bringen tut sie allerdings nicht: mit dieser Lösung gibt es derzeit fast keine Zinsen auf das Angesparte.
Doch zu wenige Baslerinnen und Basler entscheiden sich für das effektivere Sparen an der Börse – dabei liesse sich hiermit dank höherer Renditechancen über die Zeit tendeziell viel mehr aus dem eigenen Ersparten herausholen. Grund genug, um die eigene Sparstrategie zu überdenken, finden wir.
Video: «Wie sparen Sie eigentlich?»
Strassenumfrage zum Weltspartag 2019
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