«Wir freuen uns riesig, das Haus meiner Eltern übernehmen zu dürfen.»

Familie
Seit Arno und sein jüngerer Bruder ausgezogen sind und eine eigene Familie gegründet haben, nutzen ihre Eltern das Haus nicht mehr voll aus. Nun wollen sie es Arno und seiner Frau Andrea schenken. Denn sie sind überzeugt: Die junge Familie kann es viel besser gebrauchen.
Am 13.02.2019 in Rund ums Geld von Ekaterina Cámara

Wenn das Traumheim seine Besitzer wechselt

«Meine Eltern haben sich schon länger gewünscht, ihren dritten Lebensabschnitt in einer komfortablen Altersresidenz zu verbringen, in der alles genau auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. Das Haus in Bottmingen, in dem ich aufgewachsen bin ist toll und sie lieben es, doch ist es weder rollstuhlgängig – vor einem halben Jahr bekam mein Vater Probleme mit den Beinen – noch nutzen meine Eltern den ganzen Platz voll aus. Sie sagten uns, dass eine 2- oder 3-Zimmer-Wohnung in einer Altersresidenz eigentlich bereits jetzt viel passender für sie wäre – obwohl sie mit ihren rund 70 Jahren noch recht jung sind.

Deshalb haben Sie entschieden, uns das Haus zu schenken. Mein Bruder Luca hat kein Interesse daran – er wohnt mit seiner Familie im Tessin und hat nicht vor, herzuziehen. Andrea und ich freuen uns dafür riesig, das Haus übernehmen zu dürfen – vor allem auch wegen unserer Tochter Ina. Wir planen bereits, welche Möbel wir aus unserer Mietwohnung ins neue Zuhause mitnehmen und welche nicht. Nur renovieren müssten wir vorher noch. Und wenn alles geklappt hat, dann sind meine Eltern auch beruhigt – und das ist für mich fast das Wichtigste.»

Arno, 41, Basel

So können Arno und Andrea die Liegenschaft übernehmen

Die Eltern übertragen Arno die Immobilie in Form einer Schenkung. Als Schenkungswert werden 1,1 Mio. Franken festgelegt. Gleichzeitig erhält Arnos Bruder von den Eltern dieselbe Summe als Barabfindung. Es könnte durchaus sein, dass das Haus 15 Jahre später nach dem Tod der Eltern einen Wert von 1,8 Mio. Franken hat. Deshalb müsste Arno im Schenkungsvertrag von der Ausgleichungspflicht befreit werden. Aktuell ist die Liegenschaft in nicht sehr gutem Zustand. Darum möchten Andrea und Arno zeitgleich mit dem Wechsel zur BKB eine weitere Hypothek für die Haussanierung aufnehmen. Für die Sanierung der Immobilie müssen Sie 450 000 Franken bezahlen. Sie schliessen eine Hypothek über 300 000 Franken ab. Die verbleibenden CHF 150 000 investieren Sie aus ihren Ersparnissen.

Auf einen Blick

  • Wert des Elternhauses: 1,1 Mio. CHF
  • Gemeinsames Jahreseinkommen: 145 000 CHF
  • Lastende Hypothek: 500 000 CHF

 

  • Benötigte Mittel für Sanierung: 450 000 CHF
  • Investition aus Eigenmitteln: 150 000 CHF
  • Aufnahme Hypothek: 300 000 CHF

Wohntraum finanzieren: Der Weg für Arno und Andrea

Für Arno und Andrea eignet sich die BKB-Welcome-Hypothek mit attraktivem Zinsrabatt von 0,2 %*.

*Zum Zeitpunkt der Publikation gültige Konditionen.

Jede Lebenssituation ist einzigartig. Wenn Sie sich auch fragen, wie es bei Ihnen mit dem Traumheim klappen könnte, kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie ganz unverbindlich und suchen gemeinsam einen passenden Weg.

Ekaterina Cámara

Redaktion

socialmedia@bkb.ch
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