Das Wichtigste in Kürze
Die Situation: Noch längst nicht gleiche Löhne für alle
Der Lohnunterschied zwischen Mann und Frau wird zwar kleiner, ist aber noch immer eine traurige Tatsache. Ein Blick auf Zahlen des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann zeigt:
«Im privaten Sektor beträgt der Lohnunterschied durchschnittlich 19.6 % (1'545 Franken). Davon können 44.3% nicht durch objektive Faktoren erklärt werden. Dies entspricht monatlich 684 Franken (8.2%). Im öffentlichen Sektor, wie beim Bund, den Kantonen und Gemeinden, liegt der Lohnunterschied durchschnittlich bei 18,1 Prozent (1'618 Franken). Davon können 37.2% nicht durch objektive Faktoren erklärt werden, was einer Lohneinbusse für die Frauen von monatlich 602 Franken (6.3%) entspricht.»
Das darf nicht sein, findet die BKB, und setzt ein klares Zeichen.
Lohngleichheit bei der BKB: ausgezeichnet
Als zwei der ersten Banken in der Schweiz lassen sich die BKB und die Bank Cler seit 2017 regelmässig durch einen externen Partner betreffend Lohngleichheit von Frauen und Männern zertifizieren. Das Zertifikat «Fair-ON-Pay +» bestätigt, dass die Banken die Lohngleichheit einhalten und die unerklärte Lohndifferenz weniger als 5% beträgt.Das ist kein Grund für die BKB, sich auf diesem Erfolg auszuruhen. Vielmehr setzt sie ihre Arbeit im Bereich Lohngerechtigkeit und Chancengleichheit kontinuierlich fort.
Mehr Frauen ans «Steuer» bringen
Die Basler Kantonalbank überprüft ihre Lohnpraxis laufend: Sie beobachtet die Lohnentwicklung inklusive der variablen Lohnbestandteile und wertet diese im Hinblick auf mögliche geschlechtsspezifische Verzerrungen aus.
Doch trotz aller Bemühungen gibt es eine bittere Pille zu schlucken: Es ist sehr anspruchsvoll, in der Finanzbranche genügend Frauen – speziell auch für Führungsfunktionen – zu gewinnen. Diversität generell und Geschlechter-diversität haben für die BKB aber grosses Gewicht. Also steckt sie viel Effort in Rekrutierung und Entwicklung, um mehr Frauen für verantwortungsvolle Positionen zu gewinnen und somit die Geschlechterverteilung auszugleichen.
Das ist gelebte soziale Nachhaltigkeit
Die Mitarbeitenden der BKB sind für die Gestaltung ihrer Entwicklung verantwortlich und werden dabei von den Führungskräften unterstützt. Die Bank fördert beispielsweise mithilfe von Trainings die Diskussion zu Themen wie Mut, Unconscious Bias (unbewusste Voreingenommenheit, Stereotype) und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die BKB setzt zudem auf flexible Arbeitszeiten und -orte. Dadurch bietet sie den Angestellten grösstmögliche Freiheit und gestaltet die Arbeitsorganisation so, dass die Mitarbeitenden Diversität nutzen und Chancengleichheit leben können.
Die BKB ist überzeugt: Diese Bemühungen lohnen sich. Auch vermeintlich kleine Schritte sind Schritte hin zu mehr Chancengleichheit und Lohngerechtigkeit für die Schweiz, für die Region, für Basel, für dich und für mich.