Zinsen auf Sparkonten bieten jetzt wieder mehr
Allerdings sind die Zinsen beim klassischen Sparen im Vergleich zu früher (z.B.1990er Jahre) immer noch tiefer. Das bedeutet, dass man mit einem Sparkonto oder Kassenobligationen zwar keinerlei Risiko eingeht, sein Geld aber grundsätzlich auch nicht übermässig vermehrt.
Zinsen beim klassischen Sparen: Ein Beispiel
Inflation relativiert höheren Zinssatz
Aber Achtung: Die aktuell hohe Inflation hebt jedoch einen grossen Teil dieser Erträge (und z.T. noch mehr) wieder auf. So ist das Ersparte zum Jahresende trotzdem weniger wert als zum Zeitpunkt der Einzahlung. Denn wichtig ist nicht nur der nominale, sondern auch den um Inflation, Steuern & Co. bereinigte Wert. Aktuell ist es z.B. so, dass die Zinsen unterhalb der Inflationsrate liegen (siehe Grafik). Das hat einen realen Geld- und Kaufkraftverlust zur Folge.
Höhere Zinsen vs. Inflation: Die Inflation hebt Zins wieder auf
Die Grafik zeigt, wie die Sparzinsen von der Inflationskurve 'überholt' werden
Geld anlegen kann eine sinnvolle Alternative sein
Dass klassische Sparerinnen und Sparer mit der Zeit an Kaufkraft verlieren, ist besonders dann ein Problem, wenn sie für langfristige Ziele sparen möchten. Zum Beispiel für den Ruhestand, das Eigenheim oder für die Ausbildung der Kinder.
Ihr persönliches Sparziel ist entscheidend
Ihr persönliches Sparziel bestimmt letztendlich darüber, wie Ihr Geld optimal für Sie arbeitet. In den Letzten Jahren kam man praktisch nicht ums Anlegen an den Finanzmärkten herum. Mit den nun wieder positiven Zinsen gibt es je nach Ziel und persönlichem Gusto aber wieder zusätzliche Alternativen. Trotzdem gilt weiterhin: Wer eher langfristig sparen und z.B. die Inflation ausgleichen oder schlagen will, kann sein Geld eher anlegen als jemand, der kurzfristige Sparziele verfolgt. In einer zielbasierten Beratung legen Sie gemeinsam mit unseren Expertinnen und Experten konkrete Massnahmen fest, die am besten zu Ihren persönlichen Lebenszielen passen. Dazu gehört auch ihr ganz persönlicher Sparplan.