Auf einen Blick
2. Einnahmen minus Ausgaben gleich «Sparquote»: Falls ihr persönliches Budget es zulässt und Sie nach Abzug der Ausgaben von Ihren Einnahmen noch finanziellen Spielraum haben, können Sie Ihre individuellen Rückstellungen zum Sparen definieren. Sie können also denjenigen Betrag zum Sparen verwenden, der nach Abzug all der monatlichen Ausgaben übrig bleibt. Das ist Ihre persönliche Sparquote.
3. Budget-Tools und Vorlagen nutzen: Verschiedene hilfreiche Budget-Tools unterstützen Sie beim Managen Ihrer Finanzen. Angefangen beim persönlichen Finanzassistenten im E- & Mobile-Banking der Basler Kantonalbank, bis hin zur App BudgetCH, einer Budget-App der Kantonalbanken, haben Sie wertvolle Budgetplanungs-Unterstützung an Ihrer Seite. Ebenfalls sehr hilfreich: die Budgetplanungs-Vorlagen des Dachverbandes Budgeberatung Schweiz.
4. Kostenpunkt Wohnen: Achten Sie darauf, dass die Kosten für Ihre Wohnungsmiete bzw. die Hypothekenkosten ein Drittel Ihres Lohns nicht übersteigen. Anderenfalls droht das Budget in Schieflage zu geraten. Im schlimmsten Fall ist mit einer Verschuldung zu rechnen. Achten Sie zusätzlich darauf, nur Elektrogeräte mit niedrigem Stromverbrauch zu kaufen.
5. Allgemeine Fixkosten-Grenze: Eine Faustregel besagt, dass die gesamten fixen Kosten jeden Monat etwa 60 Prozent der Einkünfte nicht übersteigen sollten. Dazu zählen Kosten wie Miete, Krankenkassenprämien und Steuerabgaben.
6. Fixkosten optimieren: Mit tieferen Fixkosten optimieren Sie Ihr Budget. Eventuell ist eine günstigere Wohnung oder Krankenkassenprämie (Zum Prämienrechner) womöglich eine Lösung.
7. Achtung, «Sparfresser»: Da die Steuern erst im Frühjahr fällig werden, geraten sie bei der Planung vom Budget manchmal in Vergessenheit. Auch Ausgaben für Geschenke für Verwandte und Freunde zu Feiertagen und Geburtstagen vergisst man häufig mit einzuplanen. Damit diese Ausgaben nicht zu sogenannten «Sparfressern» werden, budgetieren Sie sie von Anfang an mit ein und legen Sie dafür den nötigen Betrag pro Monat zur Seite.
8. Übrige Ausgaben kontrollieren: Wer seine Gewohnheiten optimiert, kann viel Geld sparen. Hier drei Beispiele: Ausgaben fürs Shopping senken, den wöchentlichen Grosseinkauf nur nach Erstellen einer Einkaufsliste machen oder jeden Mittwoch auf den teuren Kaffee zum Znüni verzichten. Denn auch Kleinigkeiten machen viel aus. Das Ersparte kann man anschliessend auf ein separates Konto (beispielsweise für Unvorhergesehenes) überweisen.
9. Realistische Sparziele setzen: Wer sich realistische Sparziele setzt, hat mehr Motivation, sie zu erreichen. Budgetieren Sie jeden Monat konkrete persönliche Sparziele mit ein und überweisen Sie das Geld dafür auf separate Konten. Alternativ können Sie im E- und Mobile Banking der Basler Kantonalbank hilfreiche «Sparziele» einrichten. Das hilft, am Ball zu bleiben und nicht vom anvisierten Sparkurs abzuweichen.
10. Ersparnisse optimieren: Wer seine Ersparnisse auf einem Sparkonto aufbewahrt, profitiert im Gegensatz zum einfachen Privatkonto von einem ansprechenden Zins (oder bei Anlagen von Renditechancen). Richten Sie am besten einen Dauerauftrag von Ihrem Lohnkonto auf ein Sparkonto, Sparen-3-Konto oder ihr persönliches Anlagedepot ein. Das spart jeden Monat Zeit und sorgt für die nötige Regelmässigkeit beim Sparen. Auch sollten Sie die Performance Ihrer Geldanlagen stets im Auge behalten und immer wieder überprüfen. Dafür ist unser kostenloser Depotcheck bestens geeignet.
Sie haben Anlagen bei einer anderen Bank als der BKB? Holen Sie jetzt eine professionelle Zweitmeinung dazu ein und erhalten Sie 1g Fairtrade-Gold.*
Egal, ob Sie nachhaltig, traditionell oder in Ihre Vorsorge investieren: In einem kostenlosen und unverbindlichen Depotcheck analysieren wir Ihre Anlagen. Als Dankeschön erhalten Sie 1g Fairtrade-zertifiziertes Gold.
Dominic Stoll
Portfolioberater
Ihre Budget- und Finanzplanung 2024: Wir unterstützen Sie gern
Beim Erstellen von Ihrem persönlichen Budget für 2024 unterstützen unsere Beraterinnen und Berater Sie gern: abgestimmt auf Ihre einzigartigen Ziele, Wünsche und Bedürfnisse. Machen Sie noch heute einen Termin für Ihre individuelle und professionelle Budgetplanung ab.
Das Budget im Griff: Hilfreiche Links
Budget- und Schuldenberatung
- Schulden- und Budgetberatung Basel-Stadt (Zur Webseite)
- Fachstelle für Budget- und Schuldenfragen Basel-Land (Zur Webseite)
Budgetbeispiele
- Budgetbeispiele des Dachverbandes Budgetberatung Schweiz (Zur Webseite)
Prämienverbilligung
- Prämienverbilligung, Alimentenhilfe, Familienmietzinsbeiträge (Zur Webseite)
Freizeit & Ferien
- Familienbudget schonen mit dem Familienpass Region Basel (Zur Webseite)
- Günstige Reka Ferien für finanzschwache Familien und Einelternfamilien (Zur Webseite)
*Angebot Depotcheck
*Angebot Depotcheck
Rechtliche Informationen
Rechtliche Informationen
© Basler Kantonalbank / Diese Angaben dienen ausschliesslich Werbezwecken und stellen eine freiwillige Dienstleistung der Basler Kantonalbank (BKB) dar, auf welche kein Rechtsanspruch besteht. Die BKB kann die Publikation jederzeit ohne Vorankündigung einstellen. Die publizierten Informationen dienen nicht der Anlageberatung und stellen in keiner Weise ein Kaufangebot, eine Anlageempfehlung oder eine Entscheidungshilfe in rechtlichen, steuerlichen, wirtschaftlichen oder anderen Belangen dar. Sie dienen einzig informativen Zwecken. Die in dieser Information verarbeiteten Aussagen, Stammdaten, Kennzahlen und Marktkurse bezieht die BKB aus öffentlich zugänglichen Quellen, die sie für zuverlässig hält. Eine Garantie für Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben, deren Auswertung oder deren Wiedergabe kann die BKB nicht übernehmen und keine Aussage ist als Garantie zu verstehen. Es wird keine Haftung für Verluste oder entgangene Gewinne übernommen, die aus der Nutzung oben stehender Informationen entstehen könnten. Zum Ausdruck gebrachte Meinungen können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Die in dieser Publikation enthaltenen Anlageinformationen könnten – je nach speziellen Anlagezielen, Zeithorizonten oder bezüglich des Gesamtkontextes der Finanzposition – für bestimmte Investorinnen und Investoren ungeeignet sein. Wir empfehlen, dass diese, bevor sie Anlageentscheidungen treffen, sich den Rat der Anlageberaterin bzw. des Anlageberaters ihrer Bank einholen. Diese Informationen richten sich ausschliesslich an natürliche und juristische Personen sowie Personengesellschaften und Körperschaften mit Wohnsitz bzw. Sitz in der Schweiz.