10 Tipps für Ihre Budgetplanung im neuen Jahr

Neues Jahr, neues Budget! Mit diesen 10 Tipps stellen Sie die Weichen für Ihre erfolgreiche Budgetplanung 2025. Gerne unterstützen wir Sie dabei - unter anderem mit einer professionellen Finanzplanung und einem kostenlosen Depotcheck für Ihre Anlagen.
Am 15.01.2024 in Rund ums Geld von Dominic Stoll

Auf einen Blick

  • Bei der Budgetplanung fürs neue Jahr gibt es so Einiges zu beachten.
  • Nützliche Hilfestellung bietet dabei u.a. eine professionelle Finanzplanung.
  • Mit dem kostenlosen Depotcheck lässt sich zudem die Performance der eigenen Anlagen überprüfen und wenn nötig optimieren.
1. Ausgaben auflisten: Welche Kosten können Sie beeinflussen und welche nicht? Teilen Sie alle Ausgaben in monatliche Fixkosten, Haushaltsausgaben, persönliche Ausgaben auf. Halten Sie alles sauber auf Papier, dem PC oder in einer App Ihrer Wahl fest, damit Sie jederzeit Anpassungen daran vornehmen können, falls sich etwas verändert. Das ist die Basis für Ihre Budgetplanung.

2. Einnahmen minus Ausgaben gleich «Sparquote»: Nach Abzug der fixen Ausgaben von Ihren Einnahmen, können Sie Ihre individuellen Rückstellungen zum Sparen definieren. Sie können denjenigen Betrag zum Sparen verwenden, der nach Abzug der monatlichen Ausgaben übrig bleibt. Dies ist Ihre persönliche Sparquote. Diese können Sie sparen oder (für bessere Renditechancen) anlegen.

3. Budget-Tools und Vorlagen nutzen: Verschiedene hilfreiche Budget-Tools unterstützen Sie beim Managen Ihrer Finanzen. Angefangen beim persönlichen Finanzassistenten im Digital Banking der BKB bis hin zur App BudgetCH, der Budget-App der Kantonalbanken. Nutzen Sie diese Unterstützung für Ihre Budgetplanung. Auch hilfreich: die Budgetplanungs-Vorlagen des Dachverbandes Budgeberatung Schweiz.

4. Kostenpunkt Wohnen: Achten Sie darauf, dass die Kosten für Ihre Wohnungsmiete bzw. Ihre Hypothek ein Drittel des monatlichen Lohnes nicht übersteigen. Anderenfalls droht Ihr Budget in Schieflage zu geraten. Im schlimmsten Fall ist sogar mit einer Verschuldung zu rechnen. Achten Sie auch darauf, nur klimafreundliche Elektrogeräte mit niedrigem Stromverbrauch zu kaufen, da sonst die Energiekosten unnötig hochschiessen.

5. Allgemeine Fixkosten-Grenze: Eine Faustregel besagt, dass die gesamten monatlichen Fixkosten höchstens 60 Prozent des Einkommens ausmachen sollten. Dazu zählen Kosten wie Miete, Krankenkassenprämien, Steuerabgaben und laufende unverzichtbare Abos (z.B. Handy- oder Fitnessabo). 

6. Fixkosten optimieren:
Mit tieferen Fixkosten optimieren Sie Ihr Budget und vergrössern die oben erwähnte Sparquote. Eventuell ist eine günstigere Wohnung oder Krankenkassenprämie (Zum Prämienrechner) eine Lösung. 
Ihre monatlichen Fixkosten sollten höchstens 60 Prozent Ihres Einkommens ausmachen.
Dominic Stoll

Ihre Finanzplanung 2025: Wir unterstützen Sie gern

Beim Erstellen Ihrer persönlichen Finanzplanung für 2025 unterstützen unsere Beraterinnen und Berater Sie gern: abgestimmt auf Ihre einzigartigen Ziele, Wünsche und Bedürfnisse. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für Ihre individuelle und professionelle Budget- und Finanzplanung.

7. Achtung, «Sparfresser»: Da die Steuern erst im Frühjahr fällig werden, geraten sie bei der Planung vom Budget manchmal in Vergessenheit. Auch Ausgaben für Geschenke für Verwandte und Freunde zu Feiertagen und Geburtstagen sowie Reisekosten für die Ferien vergisst man häufig mit einzuplanen. Damit Ausgaben wie diese nicht zu sogenannten «Sparfressern» werden: budgetieren Sie diese von Anfang an mit ein und legen Sie dafür den nötigen Betrag pro Monat zur Seite. Eine Liste mit Ihren planbaren Ausgaben je Kalendermonat hilft ihnen dabei.

8. Gewohnheiten anpassen: Wer seine Gewohnheiten optimiert, kann viel Geld sparen. Hier drei Beispiele: Ausgaben fürs Shopping senken, den wöchentlichen Grosseinkauf nur nach Erstellen einer Einkaufsliste tätigen oder auch einfach nur jeden Mittwoch auf den teuren Kaffee zum «Znüni» verzichten. Denn auch Kleinigkeiten machen viel aus. Das Ersparte kann man anschliessend auf ein separates Konto (beispielsweise für unvorhergesehene Ausgaben) überweisen.

9. Realistische Sparziele setzen:
Wer sich realistische Sparziele setzt, hat mehr Motivation, sie zu erreichen. Budgetieren Sie jeden Monat konkrete persönliche Sparziele mit ein (z.B. Ferien) und überweisen Sie das Geld dafür auf separate Konten. Alternativ können Sie sich im Digital Banking der Basler Kantonalbank hilfreiche «Sparziele» einrichten. Diese helfen Ihnen «am Ball zu bleiben» und nicht vom Sparkurs abzuweichen.

10. Ersparnisse mit Anlagen optimieren: Wer seine Ersparnisse anlegt profitiert  von attraktiven Renditechancen. Richten Sie einen Dauerauftrag von Ihrem Lohnkonto auf ihr persönliches Anlagedepot ein. Das spart Ihnen jeden Monat Zeit und sorgt für die nötige Regelmässigkeit beim Sparen. Falls Sie Ihr Geld bereits anlegen: Die Performance Ihrer Geldanlagen sollten Sie stets im Auge behalten und immer wieder überprüfen lassen. Dafür ist unser kostenloser Depotcheck bestens geeignet.

Sie haben Anlagen bei einer anderen Bank als der BKB? Holen Sie jetzt eine professionelle Zweitmeinung dazu ein.

Egal, ob Sie nachhaltig, traditionell oder in Ihre dritte Säule investieren: In einem kostenlosen und unverbindlichen Depotcheck analysieren wir Ihre Anlagen. 

Das Budget im Griff: Hilfreiche Links

Budget- und Schuldenberatung

  • Fachstelle für Budget- und Schuldenfragen Basel-Land (Zur Webseite)

Budgetbeispiele

  • Budgetbeispiele des Dachverbandes Budgetberatung Schweiz (Zur Webseite)

Prämienverbilligung

  • Prämienverbilligung, Alimentenhilfe, Familienmietzinsbeiträge (Zur Webseite)

Freizeit & Ferien 

  • Familienbudget schonen mit dem Familienpass Region Basel (Zur Webseite)
  • Günstige Reka Ferien für finanzschwache Familien und Einelternfamilien (Zur Webseite)

Dominic Stoll

Portfolioberater

Rechtliche Informationen

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