Vorsicht: Betrugsversuche im Namen von TWINT

Twint

Die Polizei warnt vor neuen Phishing-Versuchen: Kriminelle senden ihren Opfern E-Mails, Kurznachrichten oder Briefe zu, die angeblich vom Zahlungssystem TWINT stammen. Auch vor Anrufen schrecken Betrüger nicht zurück.

Das sollten Sie tun

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Anfragen per E-Mail, SMS, Brief oder Telefon erhalten.

Klicken Sie nicht auf die Links und scannen Sie keine QR-Codes aus verdächtigen E-Mails, SMS, Briefen oder von anderen Websites, da die Gefahr von Hackerangriffen besteht.

Benutzen Sie nur die offiziellen Websites, um sich einzuloggen. Geben Sie die Adresse direkt in der Adressleiste Ihres Browsers ein und achten Sie darauf, dass die Adresse vertrauenswürdig ist.

Geben Sie möglichst wenige persönliche Informationen über sich preis (z. B. in sozialen Netzwerken).

Des Weiteren erhält das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) in den letzten Tagen wieder vermehrt Meldungen zu gehackten WhatsApp-Konten. Die Vorgehensweise ähnelt jener, die schon letztes Jahr beobachtet wurde. Ein Kontakt meldet sich per WhatsApp und bittet Sie um Unterstützung bei einem dringenden Problem. Sie müssen dazu lediglich einen SMS-Code weiterleiten. Neu ist, dass die Betrüger mittlerweile auch in Mundart kommunizieren und danach versuchen, das Opfer zu einer TWINT-Zahlung zu bewegen.

Was müssen Sie tun, wenn Sie betroffen sind?

Wenn Sie Ihre Daten bereits preisgegeben haben, ändern Sie sofort die Log-in-Daten für TWINT und allfällige weitere Plattformen, informieren Sie Ihre Bank und sperren Sie die betroffenen Bank- oder Debitkarten.

Anschliessend sollten Sie den Betrug bei der örtlichen Stelle der Kantonspolizei anzeigen.

TWINT Sicherheitstipps (www.twint.ch)