Auf einen Blick
Wohngenossenschaft Gempenblick: Nachhaltige Immobilienbewirtschaftung noch einfacher
Maria Salem
Wohngenossenschaft Gempenblick, Vorstand (Finanzen)
«Wir können identifizieren wo Investitionen jetzt am allerwichtigsten sind»
«Die Wohngenossenschaft Gempenblick ist Eigentümerin von sieben zweigeschossigen Doppel-Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 54 Wohnungen. Die Immobilien wurden um 1950 erbaut. Obwohl sie seitdem saniert wurden und die Bausubstanz in gutem Zustand ist, gibt es hier und da Erneuerungsbedarf. Beispielsweise sind die Boiler am Ende ihrer Lebensdauer. Die Hälfte der Energie muss erneuerbar sein, also sind wir dahingehend aktuell an der Lösungsfindung. Auch was unsere Heizungen angeht, wollen wir fit für 2037 sein: ab diesem Jahr wird man in Basel nicht mehr mit Gas heizen können. Eines unserer Vorhaben ist, Photovoltaikanlagen auf den Dächern zu installieren und die Dächer abzudichten.
Dank der nachhaltigen Gebäudeanalyse von Basler & Hofmann, welche die Basler Kantonalbank als langjährige Hausbank für uns organisierte, können wir besser überblicken, welche Massnahmen wir wann angehen sollten. Wir sehen unsere bauliche Gesamtsituation aus einer grösseren Flughöhe und können identifizieren, wo Investitionen jetzt am allerwichtigsten sind. Während wir früher einzelne Massnahmen isoliert voneinander diskutiert haben, half uns «Stratus» dabei, alles in einen Gesamtkontext zu setzen und sinnvoll zu priorisieren.
Energetische Sanierung: «Stratus» beseitigt Zweifel und hilft beim Priorisieren
Die Auswertungen, die wir erhalten haben, waren sehr übersichtlich aufbereitet. Besonders helfen uns die Timeline und die Instandsetzungsgrafik, die zeigen, wie hoch die Kosten für die Anpassungen in den kommenden Jahren sind. Diese Zahlen decken sich auch mit unseren Abklärungen bei einem Ingenieur- und Planungsunternehmen aus der Region, was uns bestätigt hat, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Wir haben damit eine bessere Grundlage für unsere Entscheidungsfindung und wir freuen uns auf die Umsetzung unserer energetischen und weiteren Massnahmen.»
Evangelisch-reformierte Kirche Basel-Stadt: Mit der nachhaltigen Gebäudeanalyse Energiekosten senken
Stephan Maurer, Kirchenrat
Bauwesen, Mitglied Bau- und Vermögensverwaltung
«Die Evangelisch-reformierte Kirche verfügt neben den Kirchenbauten im Kanton über 34 Gebäudegruppen in Basel, Riehen, Bettingen und in der Region. Für diese Gebäude, die im Gegensatz zu den Kirchenbauten meist nicht dem Denkmalschutz unterstehen, benötigten wir eine professionelle Einschätzung: wie können wir die Energieeffizienz unserer Immobilien verbessern und wie hoch werden unsere Investitionskosten dafür in den nächsten 10 Jahren ausfallen müssen?
Lebenszyklus: Fassaden, Dächer und mehr im Fokus
Mit der Stratus-Gebäudeanalyse, die uns die Basler Kantonalbank ans Herz legte, war alles sehr unkompliziert: Nach der Bestätigung der Offerte besuchte ein Experte jedes unserer Gebäude und dokumentierte den Zustand der Fassaden, Dächer, Böden, Fenster usw. Wir hatten wenig Aufwand und in wenigen Monaten hatten wir die Analyse unserer Immobilien auf dem Tisch. Die Ergebnisse bestätigen, dass wir punkto Nachhaltigkeit bereits heute sehr gut aufgestellt sind. Nichtsdestotrotz können wir notwendige Rückstellungen jetzt viel besser abschätzen. Und wir wissen beispielsweise, wie wir unsere Gebäudemissionen und Energiekosten – abhängig vom Potenzial der jeweiligen Immobilie – zwischen 10 und rund 60 Prozent herabsenken können.
Vergleichbare Ergebnisse und Planungssicherheit für die Zukunft
Die Darstellung der Ergebnisse war sehr einfach und übersichtlich: selbst Baulaien konnten gut verstehen, wo der grösste Hebel und unser grösster Handlungsbedarf liegen. Und das beste: die Ergebnisse für jede einzelne Immobilie sind optimal miteinander vergleichbar, weil sie aus einer Hand kommen. Stratus gibt uns eine grosse Planungssicherheit – was sehr vorteilhaft für unsere Entscheidungen in den nächsten Jahren ist.»
Portfolioanalyse, Priorisierung, Investitions- und Budgetplanung mit «Stratus»