1. Budget festlegen und einhalten
Ein klarer finanzieller Rahmen ist das A und O. Am besten macht man sich zunächst einen genauen Überblick über die eigenen aktuellen Einnahmen und festen Ausgaben. Wie viel kann man realistischerweise in den verbleibenden Wochen des Jahres noch für Weihnachtsgeschenke zurücklegen, ohne das Budget zu sprengen? Den errechneten Betrag teilt man dann einfach durch die Anzahl der zu beschenkenden Personen. Ein Beispiel: Wer insgesamt 100 Franken für Geschenke zur Verfügung hat und 5 Personen beschenken möchte, sollte durchschnittlich nicht mehr als 20 Franken pro Person ausgeben. Wer das eigene Budget noch besser in den Griff kriegen will: Hier sind weitere wertvolle Tipps für die Planung des Budgets für Jugendliche. Weitere Spartipps für Jugendliche und junge Erwachsene gibt es zudem in einem weiteren Artikel von uns.2. Frühzeitig planen, Last-Minute-Käufe vermeiden
Genügend Zeit kann ebenfalls helfen, Geld zu sparen. Wer frühzeitig mit der Planung - und eventuell auch mit dem Einkauf - der Geschenke beginnt, vermeidet hektische und oft viel teurere Last-Minute-Einkäufe. Eine frühzeitige Planung gibt auch die Möglichkeit, Preise zu vergleichen und das beste Angebot zu finden. Es lohnt sich also durchaus schon jetzt mit der Planung der Weihnachtsgeschenke zu beginnen.3. Rabatte und Aktionen nutzen
Vorweihnachtliche Rabattaktionen wie Black Friday, Cyber Monday oder der Herbstschlussverkauf können eine wahre Fundgrube für Schnäppchenjägerinnen und -jäger sein. Abonnieren Sie Newsletter Ihrer Lieblingsshops oder nutzen Sie Preisvergleichsportale, um kein Angebot zu verpassen. So können Sie hochwertige Produkte zu einem Bruchteil des Preises günstig ergattern und Geld sparen.4. Tauschbörsen und Second-Hand-Läden
Neu ist nicht immer besser. Viele wertvolle und einzigartige Dinge lassen sich in Tauschbörsen (z.B. auf dem Unimarkt der Universität Basel) oder Second-Hand-Shops finden. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern ist auch eine nachhaltige Alternative zum Neukauf. Hier ist eine Übersicht von Second Hand-Läden in Basel. Auch ist FIZZEN eine gute Adresse. Aus Secondhandkleidern entsteht hier umweltschonend Neues. Mit der STUcard gibt es zudem 10 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment.5. Do-It-Yourself-Geschenke
Ein Geschenk muss nicht teuer sein, um von Herzen zu kommen. Uns es muss nicht einmal gekauft sein. Selbstgemachte Geschenke haben oft einen besonderen Charme. Ein persönliches Notizbuch, selbstgezogene Kerzen oder selbstgebackene Plätzchen können viel mehr bedeuten (und billiger sein) als teure und unpersönliche Geschenke aus dem Geschäft. Auch handgemachter Schmuck, ein individuelles Fotobuch oder selbstgestrickte Kleidung zeigen, wie viel Mühe und Gedanken man in den Beschenkten «investiert» hat. Kleiner Tipp: Bei Paper & Co gibt es tolle Tipps für selbstgemachte Geschenke, die zudem nachhaltig, einfach und minimalistisch sind.Noch ein Rat: Bezahlen Sie Ihre Einkäufe lieber mit der Debitkarte als mit der Kreditkarte. So geben Sie nur das Geld aus, das tatsächlich auf Ihrem Konto ist, und vermeiden eine unerwünschte «Verschuldung», die Ihr Budget später belasten könnte.
Und zu guter Letzt: Der Wert eines Geschenks misst sich nicht am Preis, sondern an der Bedeutung und der Liebe, die dahintersteckt. Mit einer gut durchdachten Planung und ein wenig Kreativität können Sie Ihre Liebsten dieses Weihnachten beeindrucken, ohne die eigenen Finanzen an ihre Grenzen zu bringen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Sparen und Beschenken.
Geld sparen und etwas für die Umwelt tun: Nachhaltige Geschenkideen
Tipp 1: Paper & Co
Eine tolle Seite mit spannenden Ideen rund um nachhaltige selbstgemachte Geschenke und einem DIY-Blog mit praktischen Bastelanleitungen.
Tipp 2: Basel unverpackt
https://baselunverpackt.ch
Tipp 3: Fairfoot
https://www.fair2me.ch
Tipp 4: Mehr Shops für einen möglichst geringen ökologischen Fussabdruck
Noch mehr Inspiration gefällig? Weitere Basler Läden mit nachhaltigen Produkten und Konzepten gibt es in dieser Übersicht.