Auf einen Blick
Für das Erreichen der ambitionierten Pariser Klimaziele sind Immobilien zentral. Denn diese sind besonders emissionsintensiv - vor allem, wenn sie noch nicht energieeffizient Für das Erreichen der ambitionierten Pariser Klimaziele sind Immobilien zentral. Denn diese sind besonders emissionsintensiv - vor allem, wenn sie noch nicht energieeffizient saniert wurden. Zu diesen Klimazielen kann jeder von uns auch im Kleinen etwas beitragen - und zwar indem im Haushalt täglich schonend mit Ressourcen umgegangen wird. Einsparungen bei den Energiekosten bedeuten zudem immer nicht nur etwas Gutes für Umwelt und Klima, sondern auch für das eigene Portemonnaie. Falls Sie also noch einige einfache Spartipps vertragen können, um den Verbrauch von Strom, Wasser und Energie in Ihrem Haushalt zu senken: hier sind sie. wurden. Zu diesen Klimazielen kann jeder von uns auch im Kleinen etwas beitragen - und zwar indem im Haushalt täglich schonend mit Ressourcen umgegangen wird. Einsparungen bei den Energiekosten bedeuten zudem immer nicht nur etwas Gutes für Umwelt und Klima, sondern auch für das eigene Portemonnaie. Falls Sie also noch einige einfache Spartipps vertragen können, um den Verbrauch von Strom, Wasser und Energie in Ihrem Haushalt zu senken: hier sind sie.
1. Wohnen: Energiesparen mit cleverem Heizen
- Heizung feinabstimmen: Wichtig beim energieeffizienten Heizen: die Feinabstimmung. Zum Energie sparen schalten Sie Heizungen und Radiatoren nur ein, wenn sie gebraucht werden. Am besten diese also so programmieren, dass sie eine Stunde vor dem Aufstehen angehen und eine Stunde vor dem zu Bett gehen ihre Temperatur wieder reduzieren.
- Keine Vorhänge vor Heizung: Sind Sie tagsüber nicht zuhause, können Sie die Raumtemperatur in dieser Zeit ebenfalls absenken. Und: Auch wenn Vorhänge, die bis zum Boden gehen, chic aussehen - vor Heizungen sollte man keine platzieren. Dann kann sich die erzeugte Wärme viel effizienter im Raum verteilen.
2. Schlafen: Stosslüften - Das Geheimnis für grössere Energieeffizienz
- 3 Mal täglich 5 Minuten Stosslüften: Auch mit ständig geöffneten Kippfenstern im Schlafzimmer bei eingeschalteter Heizung lässt sich keine Energie sparen. Effizienter kann man die Heizkosten mit häufigem Stosslüften senken - auch im Winter. Am besten mindestens drei mal täglich während fünf bis zehn Minuten so viele Fenster wie möglich öffnen. So kühlen die Räume nicht zu stark ab und und die Schlafzimmerluft und die Luft in anderen Räumen wird rasch erneuert.
- Nachts Temperatur reduzieren: Wer es im Schlafzimmer gerne kühl hat, sollte die Temperatur trotzdem nicht mit Fensteröffnen über Nacht regulieren. Vor allem nicht, wenn die Heizung dabei weiterhin angeschaltet ist. Dies führt zu einem sehr hohen Energieverbrauch und kann das Portemonnaie hart treffen. Ganz abschalten sollte man die Heizung in der Nacht trotzdem nicht. Wer sie nämlich gänzlich abdreht, muss damit rechnen, dass Wärme aus den anderen Räumen «hineinwandert». Letztere kühlen auf diese Weise womöglich stärker aus, als einem lieb ist. Temperatur über Nacht reduzieren ist also auch im Schlafzimmer cleverer.
3. Essen: Die Küche bietet viele Möglichkeiten zum Einsparen von Ressourcen
- Deckel drauf beim Kochen: In der Küche gibt es besonders viel Potenzial zum Sparen von Strom und Energie. So lohnt es sich beispielsweise beim Kochen einen Deckel zu benutzen und Gerichte auf der Herdplatte mit Restwärme fertigzukochen.
- Wasserkocher statt Kochtopf: Wasser zum Kochen erhitzt man schneller und energieeffizienter im Wasserkocher als in einem Kochtopf.
- Backofentemperatur reduzieren: Generell muss es beim Herd und Backofen nicht immer die höchste Temperaturstufe sein.
- Aufs Backofenvorheizen verzichten: Auch auf das Vorheizen des Backofens kann man verzichten. Die Zubereitung klappt auch, wenn Sie die Nahrungsmittel direkt von Anfang an in den Backofen geben und sie nur etwas länger als sonst drin behalten. Auch hier lässt sich gut mit Restwärme arbeiten. Den Ofen also einfach etwas früher als gewohnt ausschalten und Energie und Geld sparen.
- Herd oder Mikrowelle statt Backofen: Zum Aufwärmen von Gerichten immer besser den Herd oder die Mikrowelle benutzen, da der Backofen rund sieben Mal mehr Energie für diese Aufgabe verbraucht.
- Kühlschrank der Energieeffizienzklasse A: Besorgen Sie sich zudem einen energieeffizienten Kühl- und Gefrierschrank (am besten Klasse A). Ihr Energieverbrauch wird dadurch in der Küche enorm reduziert.
- Geschirrspüler auf Sparflamme: Und was den Geschirrspüler angeht: Wer das Wassersparprogramm seiner Maschine nutzt, verbraucht weniger Wasser, als beim Spülen von Hand.
- Auf Energieeffizienz bei anderen Geräten achten: Beachten Sie bei allen Elektrogeräten: Ein Gerät, das früher zur Energieeffizienzklasse A+ gehörte, fällt heute womöglich nicht mal mehr in die Kategorie D, da die Anforderungen an die Energieeffizienz erhöht wurden.
4. Duschen: Bewusst dem kühlen Nass umgehen spart viel Geld
- Wassersparende Aufsätze: Wassersparende Duschköpfe und andere Wasserspar-Aufsätze der Effizienzklasse A in Bad und Küche können einen grossen Unterschied auf der Abrechnung ausmachen. Schrauben Sie ihren alten Aufsatz ab und vergleichen Sie im Baumarkt so direkt Grösse und Form. So können Sie sicher sein, dass Sie die richtige Wahl für sich treffen.
- Duschen statt baden: Noch mehr Wasser spart, wer nur kurz duscht statt badet und während des Einshampoonierens das Wasser abstellt. Bis zu 80 Prozent Energie- und Wasserkosten lassen sich so einsparen.
- Duschen mit Wärmerückgewinnung: Eine Möglichkeit um Energie im Badezimmer zu sparen bieten Lösungen zur Wärmerückgewinnung aus verbrauchtem Duschwasser: über eine spezielle eingebaute Duschrinne fliesst Ihr verbrauchtes warmes Wasser in die Nähe der Kaltwasserleitung. Dort wärmt es das frische Kaltwasser mit der Restwärme vor. Das Resultat: Es muss viel weniger heisses Wasser beigemischt werden, als vorher. Damit lässt sich eine Energiersparnis bis zu 60% erreichen,
5. Die Fenster im Blick: Zusätzliche Einsparungen mit dem Absenken von Rollläden und Storen
- Nachts die Storen runter: Wer die Energiekosten noch weiter senken will, lässt nachts Storen und Rolläden herab und schliesst, falls vorhanden, die Fensterläden. Wertvolle Wärme kann so in der Nacht schlechter entweichen. So sparen Sie abermals Geld und reduzieren den Energieverbrauch.
- Fenster gut isolieren: Sind die Fenster jedoch schlecht abgedichtet, klappt das nicht. In diesem Fall lohnt sich der Ersatz oder eine gute Isolierung.
Grösstmögliche Ersparnis durch nachhaltige Sanierung
Ist ein Haus oder eine Wohnung ungenügend abgedichtet und isoliert, entweicht im Winter wertvolle Wärme und treibt die Energiekosten zusätzlich in die Höhe. Prüfen Sie also, ob in Ihrem Fall beispielsweise eine energetische Renovation der Gebäudehülle, der Fenster oder ein Heizungsersatz (z.B. Wärmepumpe) angebracht wäre. Besonders bei älteren und wenig energieeffizienten Gebäuden sind die langfristigen Einsparungen durch solche Massnahmen sehr gross. Bei einer nachhaltigen Sanierung Ihrer Immobilie können Sie mit unserer Nachhaltigkeitshypothek zudem von einem attraktiven Vorzugszins profitieren.