«Riehen ist einfach ein Ort zum Wohlfühlen.»

Lucas Rinaldi - Leiter BKB-Filiale Riehen-Dorf
Lucas Rinaldi kennt Riehen und seine Bewohner nicht nur vom Hörensagen. Was das «grosse grüne Dorf» für den neuen Leiter Markt Riehen und Leiter der Filiale BKB-Riehen-Dorf so besonders macht und wie man seiner Meinung nach am Besten für die Zeit nach der Pensionierung vorsorgt, lesen Sie im Interview.
Am 16.11.2018 in Von Basel. Für Basel. von Ekaterina Cámara

Herr Rinaldi, Sie leiten ab jetzt in Basel den Markt Riehen mit den Filialen BKB-Riehen-Dorf und BKB-Riehen-Rauracher. Haben Sie gut angefangen?

Ich habe einen tollen Start bei der Basler Kantonalbank erleben dürfen. Von den Mitarbeitern wurde ich sehr herzlich und wohlwollend empfangen und es ist eine grosse Hilfsbereitschaft zu spüren. Das schätze ich sehr.

Sie kennen Riehen ja bereits sehr gut...

Dies ist korrekt. Ich war bereits einmal fast vier Jahre hier tätig – dies ebenfalls als Filialleiter einer Bank. Zusätzlich war ich damals im Organisationskomitee des Riehener Dorffestes aktiv.

Was mögen Sie an der Gemeinde besonders?

Riehen zeichnet sich durch eine hohe Stabilität aus – so zum Beispiel in der Politik, aber auch in der Bevölkerungszahl. Bei der Wohnbevölkerung wird das «grosse grüne Dorf» für seine hohe Lebensqualität sehr geschätzt. Ich darf es täglich auf meinem Arbeitsweg mit dem Fahrrad erleben und liebe es.

Was ist das Besondere an den Filialen BKB-Riehen-Dorf und BKB Riehen-Rauracher?

Die Basler Kantonalbank ist als einzige Bank mit zwei Filialen in der Gemeinde vertreten, was zeigt, wie wichtig uns diese Gemeinde und natürlich auch die Gemeinde Bettingen sind. Beide Standorte zeichnen sich zusätzlich durch eine langjährige Präsenz aus.

Wenn Sie nicht gerade für Ihre Kunden da sind – wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit?

Ich verbringe viel Zeit mit meiner Frau und meinen drei Kindern, wobei wir viel Verschiedenes unternehmen, wie zum Beispiel Fahrradtouren – auch im Ausland. Wenn es die Zeit zulässt, spiele ich gerne Tennis und übe fleissig für die Basler Fasnacht als Tambour bei den «Antygge».

Was ist Ihnen an Ihrer neuen Aufgabe bei der Basler Kantonalbank als Leiter von zwei Filialen am wichtigsten?

Besonders wichtig ist mir, dass wir unsere Kundinnen und Kunden bedürfnisorientiert beraten. Hierfür ist essenziell, dass wir uns viel Zeit nehmen, um deren Bedürfnisse wirklich gut zu verstehen. Wenn wir die Kundensituation kennen und die langfristigen Ziele und Wünsche jedes Einzelnen begreifen, können wir persönliche Lösungsvorschläge ausarbeiten, die einen grossen Mehrwert bringen.
Filiale Riehen-Dorf - Aussenansicht

Was sind Ihrer Meinung nach heute die Anforderungen an eine Bank? Haben sich diese in der letzten Zeit verändert?

Der Wandel in der Bankenwelt ist klar spür- und auch sichtbar. Einerseits nehmen Transaktionen an Schalter sowie an Bancomaten seit Jahren kontinuierlich ab, andererseits hat sich die Nutzung der digitalen Kanäle massiv erhöht. Die Banken müssen sich somit den neuen Kommunikationsformen anpassen, um neuen Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden. Der Umbau unserer Geschäftsstellen gehört ebenfalls zur Anpassung der sich veränderten Erwartungen unserer Kunden.

Das Thema Vorsorge ist gerade in aller Munde. Sorgen Sie eigentlich auch schon vor?

Ja, das tue ich schon seit etlichen Jahren. Einerseits tätigen meine Frau und ich regelmässig die Einzahlung in die steuerbegünstigte Säule 3a. Andererseits prüfen wir regelmässig, ob wir unsere Pensionskassensituation optimieren können. Und zu guter Letzt habe ich bereits damit angefangen, meine Kinder abzusichern, indem ich monatlich fondsgebunden Geld für ihre Altersvorsorge anspare.

Was ist Ihrer Meinung nach die beste Art, für die Zeit nach der Pensionierung vorzusorgen? Gibt es eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage?

Allgemeingültig ist: Je früher man damit beginnt, seine Vorsorge zu planen und seine vorhandenen Möglichkeiten danach ausrichtet, desto eher können böse Überraschungen vermieden und das angestrebte Ziel erreicht werden. Dabei können die Ziele sehr unterschiedlich sein – abhängig von der individuellen Lebenssituation einer Person und von ihren Wünschen. Spätestens mit 50 sollten aber alle ihre zukünftige Situation nach der Erwerbstätigkeit analysieren. Gerne helfen wir dabei und unterstützen bei den jeweiligen Optimierungen.
Team BKB-Filiale Riehen-Dorf

Zum Schluss noch eine persönliche Frage: Sie haben doch sicher einen Lieblingsort in Riehen. Verraten Sie uns, welcher das ist?

Davon habe ich einige. Spontan kommt mir beispielsweise der Eisweiher im Erlensträsschen in den Sinn. Ansonsten mag ich es sehr, in der Mittagspause auf einer Bank Platz zu nehmen und die Ruhe zu geniessen. Es ist einfach ein Ort zum Wohlfühlen.

Finanzielle Sicherheit für Sie und Ihre Liebsten

Mit Eintritt der Pensionierung fällt das Renteneinkommen deutlich tiefer aus als das bisherige Einkommen. Eine Vorsorgelücke entsteht und der gewohnte Lebensstandard kann nicht mehr gewahrt werden. Sichern Sie sich und Ihre Liebsten deshalb frühzeitig ab und sehen Sie der Zukunft entspannt entgegen.

Öffnungszeiten
Filiale BKB Riehen-Dorf
Schmidgasse 15, 4125 Riehen
Montag–Freitag, 8.30–12 und 13.30–17 Uhr

Ekaterina Cámara

Redaktion

socialmedia@bkb.ch
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