«Wir wollen nah am Puls des Quartiergeschehens sein.»

Jenny Bussinger
Die Basler Kantonalbank ist die Bank 'Von Basel. Für Basel.' Und ist entsprechend in jedem Quartier von Basel mit mindestens einer Filiale vertreten. Jenny Bussinger, Leiterin der Filialen BKB-Gundeldingen und BKB-Güterstrasse, stellt sich vor.
Am 03.10.2018 in Von Basel. Für Basel. von Ekaterina Cámara

Frau Bussinger, was mögen Sie an Gundeldingen besonders?

Ich mag besonders die bunte Mischung der verschiedenen Kulturen im Gundeli. Dies macht das Quartier einzigartig und sehr individuell. Als ich vom Land in die Stadt und in meine erste Wohnung im Gundeli gezogen bin, fühlte ich mich auf Anhieb sehr wohl und ich lernte diesen Teil der Stadt von einer anderen, einer neuen Seite kennen. Die Nähe zum Bahnhof oder der Innerstadt aber auch die Erholungsgebiete rund um das Bruderholz, die verschiedenen kleinen Läden und Restaurants und aber auch die Menschen, die teils seit Generationen hier leben – dies alles macht Gundeldingen zu einem lebendigen und vielseitigen Quartier.

Was war bisher Ihr schönstes Erlebnis bei der Basler Kantonalbank?

Es gab bereits einige schöne Momente in den letzten 15 Jahren. Einer war sicherlich mein erfolgreicher Lehrabschluss bei der Basler Kantonalbank im Jahr 2006. In jüngster Vergangenheit zählen die Umbauphasen der BKB-Filialen im Gundeli – eine bei der Heiliggeistkirche und an der Güterstrasse beim Bahnhofsausgang – zu den spannendsten, intensivsten aber auch schönsten Erlebnissen bei der Basler Kantonalbank. Das Arbeitsklima in den neuen Räumlichkeiten ist sehr angenehm und unsere Kunden und wir profitieren von modernster Technik und Infrastruktur.

Was zeichnet die neu eröffneten Filialen in Gundeldingen aus?

Mit unseren zwei modernen und zentralen Filialen in diesem Quartier wollen wir weiterhin nah an unseren Kunden, den Menschen und den Geschäften des Gundeli, nah am Puls des Quartiergeschehens sein. Die beiden Filialen BKB-Gundeldingen und BKB-Güterstrasse stehen für das dichte Filialnetz der Basler Kantonalbank in der Stadt Basel. An beiden Standorten wurde der klassische Bankschalter nicht wie bei anderen Banken abgeschafft, sondern modernisiert und präsentiert sich nun in einem neuen Kleid. Neu kann man beispielsweise an den Bankautomaten Münzen einzahlen oder sogar in Noten oder in Münzrollen umtauschen. Der persönliche Kontakt in der Schalterhalle ist uns wichtig, daher werden unsere Kunden auch weiterhin gerne persönlich bedient. In den Beratungsräumlichkeiten ist vor allem die Technik neu. Auf Knopfdruck kann heute in Sachen Hypotheken, Steuern, Erbschaften oder Finanzplanung ein Spezialist, der sein Büro an unserem Hauptsitz in der Aeschenvorstadt hat, über Videotelefonie ganz einfach live dazu geschaltet werden.

Haben sich die Anforderungen an eine Bank in den vergangenen Jahren eigentlich verändert?

Ja, teilweise schon. Vor allem der Wunsch nach Datenzugriff unabhängig von Zeit, Ort und Gerät, also über ein benutzerfreundliches und sicheres E-Banking, ist noch relativ neu. Dies stellt die Banken vor grosse Herausforderungen und wir müssen uns dem ständigen Wandel im Verlauf der zunehmenden Digitalisierung stellen. Ich persönlich tätige meine Zahlungen heutzutage via BKB-App und könnte mir eine andere Zahlungsmethode nicht mehr vorstellen. Andere Anforderungen sind noch ähnlich. Zum Beispiel kommen noch immer viele Kunden in Sachen Eigenheimfinanzierung oder auch für eine Anlageberatung gerne noch in die Filiale für ein persönliches Gespräch.

Wie sieht Ihrer Meinung nach das Banking der Zukunft aus?

Künftig wird vermehrt auf die digitalen Kanäle in der Kommunikation mit unseren Kunden gesetzt. Jeder Kunde soll die Wahl haben, auf welchem Kanal (persönlicher oder telefonischer Kontakt, virtuelle Filiale oder Internet) er betreut werden möchte. Ich bin überzeugt, dass es auch in Zukunft noch eine persönliche Beratung geben wird und dies themenbezogen von Kunden aller Altersgruppen nachgefragt wird. Die Digitalisierung wird uns in vielen Bereichen die Arbeit erleichtern aber der persönliche Kontakt wird nicht weniger wichtig sein.

Das Thema der Vorsorge ist momentan in aller Munde. Sorgen Sie in Ihren jungen Jahren eigentlich auch schon vor?

Was ist dabei Ihrer Meinung nach besonders wichtig? Es ist gut, dass Sie dies ansprechen. Um Ihre Frage zu beantworten: Ja auf jeden Fall. Seit meinem Lehrabschluss mit 18 habe ich mir ein Sparen-3a-Konto eröffnet und jährlich einen Betrag in die private Vorsorge einbezahlt, sei es zeitweise auch „nur“ 500 Franken. Ein Ende der politischen Diskussionen und Lösungsfindungen zur Sicherstellung der AHV sind in der Schweiz noch nicht absehbar. Die Pensionskassen kämpften in den letzten Jahren mit Anlagenotstand und Negativzinsen, daher fielen die Umwandlungssätze für Neurentner. Die freiwillige private Vorsorge ist vor diesem Hintergrund in den letzten Jahren noch wichtiger geworden. Und es gibt ja auch Möglichkeiten des Bezugs dieser Vorsorgegelder aus der Säule 3a. Ich habe letztes Jahr für den Erwerb von Wohneigentum einen Teil meines 3a-Vermögens beziehen können. Wie die staatliche und berufliche Altersvorsorge aussieht, wenn meine Generation ins Pensionsalter kommt, ist wie eingangs erwähnt noch offen. Darum ist es umso wichtiger, dass man jährlich auch kleinere Einzahlungen in die private Vorsorge tätigt und sich so ein Polster für die Zukunft schafft. Ausserdem sind Einlagen in diese Vorsorgekonten vom steuerbaren Einkommen abziehbar.

Zum Schluss eine persönliche Frage: Sie haben doch sicher einen Lieblingsplatz im Quartier. Verraten Sie uns welcher das ist?

Natürlich. Mein Lieblingsplatz ist die St. Margarethenkirche, hoch oben und am Rande des Gundeli. Mein Mann und ich haben uns in der Stadt kennengelernt und haben vor zwei Jahren dort geheiratet.

Öffnungszeiten:

BKB-Güterstrasse
Güterstrasse 116
4002 Basel

BKB-Gundeldingen
Güterstrasse 265
4053 Basel

Montag−Freitag, 8.30−12.00 Uhr und 13.30−17.00 Uhr
24-Stunden-Zone verfügbar.

Finanzielle Sicherheit für Sie und Ihre Liebsten

Mit Eintritt der Pensionierung fällt das Renteneinkommen deutlich tiefer aus als das bisherige Einkommen. Eine Vorsorgelücke entsteht und der gewohnte Lebensstandard kann nicht mehr gewahrt werden. Sichern Sie sich und Ihre Liebsten deshalb frühzeitig ab und sehen Sie der Zukunft entspannt entgegen.

Frau Bussinger, was mögen Sie an Gundeldingen besonders?

Ich mag besonders die bunte Mischung der verschiedenen Kulturen im Gundeli. Dies macht das Quartier einzigartig und sehr individuell. Als ich vom Land in die Stadt und in meine erste Wohnung im Gundeli gezogen bin, fühlte ich mich auf Anhieb sehr wohl und ich lernte diesen Teil der Stadt von einer anderen, einer neuen Seite kennen. Die Nähe zum Bahnhof oder der Innerstadt aber auch die Erholungsgebiete rund um das Bruderholz, die verschiedenen kleinen Läden und Restaurants und aber auch die Menschen, die teils seit Generationen hier leben – dies alles macht Gundeldingen zu einem lebendigen und vielseitigen Quartier.

Was war bisher Ihr schönstes Erlebnis bei der Basler Kantonalbank?

Es gab bereits einige schöne Momente in den letzten 15 Jahren. Einer war sicherlich mein erfolgreicher Lehrabschluss bei der Basler Kantonalbank im Jahr 2006. In jüngster Vergangenheit zählen die Umbauphasen der BKB-Filialen im Gundeli – eine bei der Heiliggeistkirche und an der Güterstrasse beim Bahnhofsausgang – zu den spannendsten, intensivsten aber auch schönsten Erlebnissen bei der Basler Kantonalbank. Das Arbeitsklima in den neuen Räumlichkeiten ist sehr angenehm und unsere Kunden und wir profitieren von modernster Technik und Infrastruktur.

Was zeichnet die neu eröffneten Filialen in Gundeldingen aus?

Mit unseren zwei modernen und zentralen Filialen in diesem Quartier wollen wir weiterhin nah an unseren Kunden, den Menschen und den Geschäften des Gundeli, nah am Puls des Quartiergeschehens sein. Die beiden Filialen BKB-Gundeldingen und BKB-Güterstrasse stehen für das dichte Filialnetz der Basler Kantonalbank in der Stadt Basel. An beiden Standorten wurde der klassische Bankschalter nicht wie bei anderen Banken abgeschafft, sondern modernisiert und präsentiert sich nun in einem neuen Kleid. Neu kann man beispielsweise an den Bankautomaten Münzen einzahlen oder sogar in Noten oder in Münzrollen umtauschen. Der persönliche Kontakt in der Schalterhalle ist uns wichtig, daher werden unsere Kunden auch weiterhin gerne persönlich bedient. In den Beratungsräumlichkeiten ist vor allem die Technik neu. Auf Knopfdruck kann heute in Sachen Hypotheken, Steuern, Erbschaften oder Finanzplanung ein Spezialist, der sein Büro an unserem Hauptsitz in der Aeschenvorstadt hat, über Videotelefonie ganz einfach live dazu geschaltet werden.

Haben sich die Anforderungen an eine Bank in den vergangenen Jahren eigentlich verändert?

Ja, teilweise schon. Vor allem der Wunsch nach Datenzugriff unabhängig von Zeit, Ort und Gerät, also über ein benutzerfreundliches und sicheres E-Banking, ist noch relativ neu. Dies stellt die Banken vor grosse Herausforderungen und wir müssen uns dem ständigen Wandel im Verlauf der zunehmenden Digitalisierung stellen. Ich persönlich tätige meine Zahlungen heutzutage via BKB-App und könnte mir eine andere Zahlungsmethode nicht mehr vorstellen. Andere Anforderungen sind noch ähnlich. Zum Beispiel kommen noch immer viele Kunden in Sachen Eigenheimfinanzierung oder auch für eine Anlageberatung gerne noch in die Filiale für ein persönliches Gespräch.

Wie sieht Ihrer Meinung nach das Banking der Zukunft aus?

Künftig wird vermehrt auf die digitalen Kanäle in der Kommunikation mit unseren Kunden gesetzt. Jeder Kunde soll die Wahl haben, auf welchem Kanal (persönlicher oder telefonischer Kontakt, virtuelle Filiale oder Internet) er betreut werden möchte. Ich bin überzeugt, dass es auch in Zukunft noch eine persönliche Beratung geben wird und dies themenbezogen von Kunden aller Altersgruppen nachgefragt wird. Die Digitalisierung wird uns in vielen Bereichen die Arbeit erleichtern aber der persönliche Kontakt wird nicht weniger wichtig sein.

Das Thema der Vorsorge ist momentan in aller Munde. Sorgen Sie in Ihren jungen Jahren eigentlich auch schon vor?

Was ist dabei Ihrer Meinung nach besonders wichtig? Es ist gut, dass Sie dies ansprechen. Um Ihre Frage zu beantworten: Ja auf jeden Fall. Seit meinem Lehrabschluss mit 18 habe ich mir ein Sparen-3a-Konto eröffnet und jährlich einen Betrag in die private Vorsorge einbezahlt, sei es zeitweise auch „nur“ 500 Franken. Ein Ende der politischen Diskussionen und Lösungsfindungen zur Sicherstellung der AHV sind in der Schweiz noch nicht absehbar. Die Pensionskassen kämpften in den letzten Jahren mit Anlagenotstand und Negativzinsen, daher fielen die Umwandlungssätze für Neurentner. Die freiwillige private Vorsorge ist vor diesem Hintergrund in den letzten Jahren noch wichtiger geworden. Und es gibt ja auch Möglichkeiten des Bezugs dieser Vorsorgegelder aus der Säule 3a. Ich habe letztes Jahr für den Erwerb von Wohneigentum einen Teil meines 3a-Vermögens beziehen können. Wie die staatliche und berufliche Altersvorsorge aussieht, wenn meine Generation ins Pensionsalter kommt, ist wie eingangs erwähnt noch offen. Darum ist es umso wichtiger, dass man jährlich auch kleinere Einzahlungen in die private Vorsorge tätigt und sich so ein Polster für die Zukunft schafft. Ausserdem sind Einlagen in diese Vorsorgekonten vom steuerbaren Einkommen abziehbar.

Zum Schluss eine persönliche Frage: Sie haben doch sicher einen Lieblingsplatz im Quartier. Verraten Sie uns welcher das ist?

Natürlich. Mein Lieblingsplatz ist die St. Margarethenkirche, hoch oben und am Rande des Gundeli. Mein Mann und ich haben uns in der Stadt kennengelernt und haben vor zwei Jahren dort geheiratet.

Öffnungszeiten:

BKB-Güterstrasse
Güterstrasse 116
4002 Basel

BKB-Gundeldingen
Güterstrasse 265
4053 Basel

Montag−Freitag, 8.30−12.00 Uhr und 13.30−17.00 Uhr
24-Stunden-Zone verfügbar.

Finanzielle Sicherheit für Sie und Ihre Liebsten

Mit Eintritt der Pensionierung fällt das Renteneinkommen deutlich tiefer aus als das bisherige Einkommen. Eine Vorsorgelücke entsteht und der gewohnte Lebensstandard kann nicht mehr gewahrt werden. Sichern Sie sich und Ihre Liebsten deshalb frühzeitig ab und sehen Sie der Zukunft entspannt entgegen.

Ekaterina Cámara

Redaktion

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