Digitaler Dienst am Dienstag
Immer dienstags von 14 Uhr bis 16 Uhr können Ratsuchende mit ihren Smartphones und Tablets ins Sutter Café in der Eisengasse beim Marktplatz kommen. Im Turnus helfen dort immer zwei unserer Lernenden bei Fragen und Problemen rund um die Nutzung der Geräte und Technologien – ganz gleich ob es um den Download von Apps geht, die Kommunikation mit WhatsApp oder ums Einkaufen im Internet. Jessica Jespersen, die im Sommer 2018 ihr BEM-Praktikum begonnen hat, war beim ersten «Digitalcafé» dabei. Wir haben mit ihr gesprochen.
Was hältst du persönlich vom Projekt «Digitalcafé»?
Jessica Jespersen: Ich halte das «Digitalcafé» für ein tolles Projekt. Die Idee, auf unkompliziertem Weg einigen Menschen helfen zu können, finde ich prima.
Was kannst du den Älteren vermitteln bzw. wonach fragen sie?
Ich kann natürlich bei allgemeinen Fragen helfen und im Speziellen beim Umgang mit dem Smartphone. Mit dieser Technologie bin ich aufgewachsen und nutze sie natürlich im Alltag oft. So fällt es mir leicht, Fragen zu den Einstellungen und Funktionen zu beantworten. Fragen zu Apps etc. kann ich den älteren Menschen ebenfalls gut beantworten. Wenn es jedoch um komplexere Dinge geht, dann muss auch ich passen.
Wie sieht dein Alltag in punkto soziale Medien aus. Wie wichtig sind sie dir?
Ich nutze einige soziale Medien im Alltag, aber nicht sonderlich häufig. Hauptsächlich halte ich damit Kontakt zu Freunden und sehe, was sie so machen. Wenn ich sonst nichts zu tun habe, sind für mich die sozialen Medien teilweise auch ein schöner Zeitvertreib. Generell bin ich der Meinung, dass social media den persönlichen Kontakt nie ersetzen können. Ganz klar bevorzuge ich direkte Begegnungen.
Was die Nutzung von sozialen Medien anbelangt – was rätst du anderen Personen oder auch älteren Menschen?
Generell lautet mein Rat, es mit der Nutzung nicht zu übertreiben und sich lieber auf den persönlichen Austausch zu fokussieren, sofern dies möglich ist. Soziale Medien können dazu eine gute Ergänzung und sicher auch für ältere Menschen von Vorteil sein, z. B. um mit der Familie in Kontakt zu bleiben oder um sich zu informieren.
Wofür steht die BKB für dich als Arbeitgeberin?
Die BKB hat sich zum Ziel gesetzt, die Bank „von Basel für Basel“ zu sein und sich im Kanton zu engagieren. Auch mit dem «Digitalcafé»-Projekt verfolgt die Bank diese Vision. Als Arbeitnehmerin finde ich es toll, dass sich die BKB mit solchen Projekten für den Kanton Basel engagiert und ich Teil davon sein kann.
Was gefällt dir an der Arbeit bei der BKB?
Die BKB ist als Universalbank auf vielen verschiedenen Gebieten tätig. Das gibt mir die Möglichkeit, in breit gefächerten Bereichen etwas zu lernen und mich möglichst umfassend zu informieren. Natürlich sorgt das auch für angenehme Abwechslung.