Rund sechs bis sieben Neugeborene erblicken im Universitätsspital Basel im Schnitt jeden Tag das Licht der Welt. Dort werden sie von den ersten Minuten ihres Lebens an so gut umsorgt, wie nur möglich: unter anderem von Lara, Shoshana, Maude, aber auch von den vielen anderen Helferinnen und Helfern, die tagein, tagaus ihr Bestes geben: für die frischgebackenen kleinen Basler «Binggis» und ihre Mamis.
«Der tägliche Rapport ist eines der wenigen planbaren Dinge in unserem Beruf.»
Etwas planen könne man auf Station zwar schon, doch lebt der Hebammenberuf von Spontanität und Dingen, die sich kaum vorhersehen lassen. Eines der wenigen planbaren Dinge in ihrem Arbeitsalltag: der tägliche schriftliche Rapport. Darin werden alle Informationen festgehalten, die für das Personal der nächsten Schicht wichtig sind.
Bilder: Universitätsspital Basel
Lara (39)
Worauf ich mich besonders freue: meine baldige Reise nach Tansania im Rahmen eines Entwicklungsprojektes des Universitätsspitals. Wir werden im Kitete Regional Referral Hospital in Tabora das Personal im Umgang mit Notfallsituationen bei Geburten schulen. In meiner Freizeit jogge ich gern. Dabei kann ich besonders gut klare Entschlüsse fassen. Auch gehe mit meiner Familie gern auf Reisen und liebe das Tauchen sehr.»
Shoshana (33)
Der Moment, in dem die Familie entsteht, ist unbeschreiblich. Jedes Mal, wenn ich mich auf den Heimweg mache, denke ich daran, wie unglaublich und schön manche Situationen an dem Tag wieder waren und wie dankbar ich bin, dass ich diese besonderen Momente miterleben konnte. In meiner Freizeit tanze ich für mein Leben gern, geniesse die Natur und bin mit meiner Familie und meinen Freunden zusammen. Das ist für mich ein idealer Ausgleich.»
Maude (29)
Meinen Beruf liebe ich, weil er sehr vielseitig ist: von den medizinaltechnischen Verrichtungen über die mentale Unterstützung der werdenden Eltern bis hin zu den Geburten selbst - das alles macht mir sehr viel Spass. In meiner Freizeit spiele ich gerne Volleyball und kümmere mich um meine kleine Tochter. Sie ist jetzt ein Jahr alt und auch sie im Universitätsspital Basel zur Welt gekommen. Meine Kolleginnen im Schichtdienst haben mich damals meisterhaft bei der Geburt unterstützt. Dafür bin ich ihnen bis heute sehr dankbar.»
Bild unten: Interner Simulationskurs zur Übung von Notfallsituationen
Wir danken Maude, Shoshana, Lara und allen, die sich für die Gesundheit der Menschen in der Region engagieren für ihre unverzichtbare Arbeit.
Die Basler Kantonalbank bedankte sich beim Team der Geburtsabteilung des Universitätsspitals mit einer Einladung zu einem Abteilungsessen im Theatercafé Basel.
#bkb125
Wir freuen uns, von unserer Community zu hören. Teilen Sie mit uns Ihre Erlebnisse und Eindrücke rund um unser Engagement mit dem Hashtag #bkb125.
Folgen Sie uns auf Social Media