Auf welche Schweizer Aktien lohnt es sich in diesem Jahr einen Blick zu werfen? Auch im neuen Jahr präsentieren wir unsere zehn Jahresfavoriten 2024. Neun davon sind nachhaltig.
Bei diesen Angaben handelt es sich um Werbung im Sinne von Art. 68 des Schweizerischen Bundesgesetzes über die Finanzdienstleistungen.
Rückblick auf den Kursverlauf des SPI im Jahr 2023
Der Verlauf des Börsenjahres 2023 kann als Achterbahnfahrt bezeichnet werden. So gingen die Avancen, die im Januar und April erzielt wurden, im Jahresverlauf wieder verloren. Der Schlussspurt in den Monaten November und Dezember führte letztlich dazu, dass das Jahr mit einem Plus von etwas mehr als 6 % (Swiss Performance Index, SPI) doch noch positiv in die Annalen einging. Unterstützt wurden die Aktien durch den Rückgang der zuvor gestiegenen Marktrenditen wieder klar unter 1 %.
Dabei hat sich nicht nur im Gesamtmarkt, sondern auch innerhalb der Jahresfavoriten 2023 eine eigentliche «Zweiklassengesellschaft» gebildet. Während die eine Gruppe von Aktien teilweise massiv positiv überraschte, hat die andere teils stark enttäuscht. Dazu ein paar Beispiele: Während die Titel von Kühne+Nagel, Holcim oder UBS über 30 % an Wert zulegen konnten, brachen die Papiere von Barry Callebaut, Richemont oder Clariant teilweise massiv ein. Auch die Schwergewichte Roche und Nestlé schlossen das vergangene Jahr mit einer Performance von rund –8 % im roten Bereich ab. Wie bereits im Vorjahr gehörten die Aktien der Mid- und Small-Caps (SPIEX) bis auf wenige Ausnahmen nicht zu den Favoriten. Dabei machte der starke Schweizer Franken den überwiegend vom Export abhängigen Unternehmen neuerlich einen Strich durch die Rechnung.
Der Tracker auf unsere BKB-Jahresfavoriten 2023 konnte mit der Performance des SPI (Lancierung: 10. Februar 2023) mithalten, gegenüber dem Nebenwerte-Index SPIEX zeigt sich aktuell sogar eine Outperformance von rund 5 %. Das noch bis zum 12. Februar 2024 laufende strukturierte Produkt notiert aktuell (Stand: 10. Januar 2024) ziemlich exakt beim Ausgabepreis. Wobei die drei grossen, defensiven Werte Nestlé, Novartis und Roche im Tracker (wie jedes Jahr) nicht im Produkt enthalten sind.
Damit wird es unserem Basket mit den Schweizer Jahresfavoriten 2023 mit hoher Wahrscheinlichkeit – und zum sechsten Mal in Folge – gelingen, mit einer ausgewogenen und marktspezifischen Auswahl mit der Performance des breiten Benchmarks SPI mitzuhalten bzw. den Nebenwerte-Index SPIEX zu übertreffen.
Börsenjahr 2024: Im Banne von Rezessionsängsten und der geopolitischen Situation
Im laufenden Jahr 2024 dürften an den Aktienmärkten die konjunkturelle Entwicklung und die geopolitische Situation die beherrschenden Themen bleiben. In unserer Prognose für 2024 gehen wir für die Schweizer Aktien von einer leicht positiven Performance aus, wobei wir auch im neuen Jahr Vorsicht walten lassen. Entsprechend geben wir den defensiven Titeln in der Auswahl der Jahresfavoriten 2024 den Vorrang. Fünf der zehn Aktien aus der Auswahl 2023 haben es auch unter die Favoriten des neuen Jahres geschafft. Teilweise entwickelten sich diese Titel bereits 2023 positiv, andere haben das vor einem Jahr eruierte Aufwärtspotenzial noch nicht vollständig realisiert. Bei einzelnen Titeln hat sich das Potenzial im Verlauf der abgelaufenen zwölf Monate sogar noch erhöht. Folgende fünf Werte aus den BKB-Jahresfavoriten 2023 finden sich auch in der Auswahl der BKB-Jahresfavoriten 2024:
- Barry Callebaut AG
- Clariant AG
- SIG Group AG
- UBS Group
- Zurich Insurance Group
Folgende fünf Werte haben es neu in unsere Auswahl der BKB-Jahresfavoriten 2024 geschafft:
- Emmi AG
- Givaudan SA
- Sandoz Group AG
- Sika AG
- Swisscom AG
Bis auf Sandoz Group AG verfügen alle Jahresfavoriten über ein MSCI-ESG-Rating (Nachhaltigkeitsrating) von mindestens A bis zur Höchstnote AAA und sind gemäss unseren Richtlinien nachhaltig. Das Kurs/Gewinn-Verhältnis (2023 geschätzt) liegt mit 19.2x über demjenigen des SPI (16.6x). Die Dividendenrendite von 2,5 % ist im Vergleich zu den Vorjahren eher tief. Das Upside-Potenzial gemäss unseren Kurszielen liegt bei 17,8 % (Stand: 10. Januar 2024) und somit sowohl über dem Konsensus (15,6 %) als auch über der SMI-Bottom-up-Prognose (6,4 %). Bei den Aktien mit einem aktuell eher geringen Aufwärtspotenzial gehen wir davon aus, dass die Unternehmen im Jahresverlauf gute fundamentale Argumente für höhere Kursziele liefern werden.
Unsere zehn Jahresfavoriten 2024
Barry Callebaut AG
Barry Callebaut AG
Nachhaltigkeit
MSCI-Rating: AA
Gilt gemäss BKB-Kriterien als nachhaltige Anlage: Ja.
Barry Callebaut ist der weltweit grösste Kakaoverarbeiter mit Sitz in Zürich. Der Konzern entstand 1996 aus der Fusion der belgischen Callebaut sowie der französischen Cacao Barry. Das Unternehmen stellt Schokolade, Kakaoprodukte, Füllungen, Glasuren und Dekorationen sowohl für die Industrie als auch für gewerbliche Kunden (Konditoreien und Gastronomie) her. Nachdem das weltgrösste Schokoladewerk im Jahre 2022 wegen Salmonellenbefalls vorübergehend geschlossen werden musste, verzögerte sich die erwartete Erholung. Ursächlich war das eingetrübte konjunkturelle Umfeld im Jahr 2023, das auch die Nachfrage nach Schokolade belastet hat. Die eher schwachen Konjunkturaussichten dürften vorerst weiter auf den Umsatz drücken. Wir rechnen jedoch ab der zweiten Jahreshälfte – sobald das Ende der Konjunkturdelle absehbar ist – mit einer deutlichen Erholung der Schokoladenachfrage. Die Bemühungen zur Verbesserung der Rückverfolgbarkeit und der Transparenz in der Kakaolieferkette stehen im Mittelpunkt der Strategie von Barry Callebaut, ebenso wie die Beseitigung der Kinderarbeit bis 2025.
Clariant AG
Clariant AG
Nachhaltigkeit
MSCI-Rating: AA
Gilt gemäss BKB-Kriterien als nachhaltige Anlage: Ja
Clariant hat ein enttäuschendes Geschäftsjahr 2023 hinter sich. Der hohe Lagerbestand der Kundschaft führte zu einem geringeren Geschäftsgang und drückte auf die Margen. Zudem hatte das Management entschieden, den Aufbau der neuen Bioethanol-Anlage in Rumänien abzubrechen. Es wären massive weitere Investitionen nötig gewesen, um das Projekt zum Erfolg zu führen. Dabei hatten die Investoren bereits mehrere Ankündigungen erneuter Abschreibungen zu verdauen. Der Entscheid sollte die Unsicherheit, die auf der Aktie lastete und zu einer rund 30 % tieferen Bewertung innerhalb der Peergruppe führte, eliminieren. Das Unternehmen ist nach dem Entscheid wieder besser einschätzbar. Im Sektor zeigt sich zudem, dass die Kunden ihre hohen Lagerbestände grösstenteils abgebaut haben. Dies sollte sich positiv auf den Geschäftsgang und die Margen auswirken. Neben der tiefen Bewertung bleibt Clariant auch ein Kandidat im M&A-Bereich.
Emmi AG
Emmi AG
Emmi mit Hauptsitz in Luzern ist der grösste milchverarbeitende Betrieb der Schweiz. Ausserhalb der Schweiz produziert Emmi in Chile, Italien, Österreich, Spanien, Tunesien und in den USA. Die grössten Aktionäre sind die Zentralschweizer Milchproduzenten, der Zentralschweizerische Milchkäuferverband und der Milchverband der Nordwestschweiz (MIBA), die zusammen als Gruppe rund 60 % der Aktien halten. Während die Schweiz mit einem Umsatzanteil von rund 40 % der mit Abstand wichtigste Absatzmarkt ist, gelten die USA mit einem Umsatzanteil von 15 % als der zweitwichtigste Markt für den Milchverarbeiter. In diesem Markt will Emmi denn auch weiter wachsen und hat dort Ende November 2023 einen neuen Standort für die Verarbeitung von Käse eröffnet. Der starke Schweizer Franken belastet Emmi nicht so stark, wie man oft denken könnte. Zwar exportiert der Konzern auch Schweizer Käse, doch setzt er vor allem auf Spezialitäten (z.B. Ziegenkäse) und auf Produkte, die mit Milch vom Absatzmarkt hergestellt werden. Einen immer grösseren Anteil setzt Emmi auch mit Milchalternativen (z.B. Beleaf) um.
Givaudan SA
Givaudan SA
Nachhaltigkeit
MSCI-Rating: AAA
Gilt gemäss BKB-Kriterien als nachhaltige Anlage: Ja
Givaudan ist der weltweit grösste Hersteller von Aromen und Duftstoffen, einer Industrie, die sich zuletzt stark konsolidiert hat (u.a. DSM/Firmenich). Während des vergangenen Geschäftsjahrs gab es erste Indizien, dass die Talsohle hinter Givaudan liegt und der hohe Lagerbestand der Kundschaft abgebaut wurde. Tatsächlich warteten die grossen vier der Branche während der zweiten Jahreshälfte im Verkauf wieder mit höheren Umsätzen auf. Givaudan sollte aufgrund der verfolgten Strategie insbesondere von einer erhöhten Nachfrage im Bereich der Duftstoff- und Luxusparfümerie profitieren. Mit einem Marktanteil von 20 % bei den Aromen und 26 % bei den Riechstoffen ist Givaudan die Nummer eins in der Region Asien-Pazifik und würde somit auch von einer konjunkturellen Erholung in China überproportional profitieren.
Sandoz Group AG
Sandoz Group AG
Nachhaltigkeit
MSCI-Rating: N.A.
Gilt gemäss BKB-Kriterien als nachhaltige Anlage: Nein
Sandoz ist mit über 22 000 Beschäftigten ein bedeutender Hersteller von Generika und Biosimilars und in diesen Bereichen einer der Weltmarktführer. Das globale Produktportfolio umfasst ca. 1000 Wirkstoffe, die alle wichtigen Therapiebereiche abdecken. Mit diesen Produkten erreicht Sandoz mehr als 500 Mio. Patienten, vornehmlich in Europa sowie in den USA. Im Vergleich zum Geschäft mit patentgeschützten Originalpräparaten ist das Geschäft mit Generika und Biosimilars weniger rentabel. Strategieentscheide von Novartis in den Jahren vor der Abspaltung von Sandoz sorgten zusätzlich für sinkende Renditen. Mit der Trennung von Novartis und der verstärkten Fokussierung auf Biosimilars dürfte Sandoz nicht nur zusätzliche Freiheiten geniessen, sondern auch wieder deutlich höhere Erträge erwirtschaften können.
SIG Group AG
SIG Group AG
Nachhaltigkeit
MSCI-Rating: AAA
Gilt gemäss BKB-Kriterien als nachhaltige Anlage: Ja
Die SIG Group ist ein weltweit tätiger Verpackungskonzern. Die Kernkompetenz besteht in Lösungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie im Bereich Kartonpackungen und Abfülltechnologie. Der Konzern ist auch bezüglich Innovationen und Akquisitionen auf einem guten Weg, gerade in der Nachhaltigkeit und im Recycling. Das Unternehmen gewinnt dank einer flexiblen und anpassbaren Produktion Marktanteile in allen Regionen. Vor allem im letzten Jahr hat SIG deutlich mehr aseptische Abfüllanlagen platziert, als es ihrem derzeitigen Marktanteil entspricht. Dies dürfte zu einer verstärkten Preismacht und somit höheren Margen von über 27 % führen. SIG erachten wir als ein defensives Wachstumsunternehmen, das über eine stabile Cash-Generierung mit steigender Ertragsaussicht verfügt. Die Ausschüttungsquote soll mindestens 50–60 % des bereinigten Nettoergebnisses betragen.
Sika AG
Sika AG
Nachhaltigkeit
MSCI-Rating: AA
Gilt gemäss BKB-Kriterien als nachhaltige Anlage: Ja
Der aufstrebende Markt für Bauchemie ist nach wie vor stark fragmentiert und bietet ein grosses M&A-Potenzial. Mit einem Anteil von ca. 11 % ist Sika gut positioniert, um die weitere Konsolidierung im Sektor zu meistern. Verzögerungen durch behördliche Auflagen und Veräusserungen führten dazu, dass die Aktionäre mit der MBCC-Akquisition viel Geduld aufbringen mussten. Aus strategischer Sicht (hohe Synergien) war sie aber sinnvoll und dürfte zum künftigen Wachstum von Sika stark beitragen. Dies dürfte insbesondere im kommenden Jahr verstärkt sichtbar werden. Sika profitiert von dem Wachstum der Weltbevölkerung und dem Trend zur Urbanisierung, genauso wie vom Ausbau der Infrastruktur – angetrieben auch durch die Reduktion der CO2-Emissionen. Der Titel ist zwar nicht mehr günstig bewertet, doch Sika steht im Zentrum der sogenannten Megatrends, was am Aktienmarkt in der Regel honoriert wird.
Swisscom AG
Swisscom AG
Nachhaltigkeit
MSCI-Rating: AA
Gilt gemäss BKB-Kriterien als nachhaltige Anlage: Ja
Das Geschäft von Swisscom dürfte sich auch 2024 robust entwickeln. Wobei sich das Schweiz-Geschäft u.a. dank Preiserhöhungen verbessern sollte. Allerdings spürt der Schweizer Telekomkonzern die Frankenstärke in Bezug auf das Italien-Geschäft. Auf den Gewinnstufen verfügt Swisscom dank Kostensparmöglichkeiten über weiteres Steigerungspotenzial. Dank Synergieeffekten dürfte sich eine allfällige Allianz oder auch ein Zusammenschluss der italienischen Tochter Fastweb mit der Italien-Sparte von Vodafone ebenfalls positiv auswirken. Mittelfristig könnte der defensiven Swisscom-Aktie ein Ende des heimischen Glasfaserstreits Aufwind verleihen.
UBS Group AG
UBS Group AG
Nachhaltigkeit
MSCI-Rating: AA
Gilt gemäss BKB-Kriterien als nachhaltige Anlage: Ja
Die Schweizer Grossbank UBS Group ist nach dem forcierten Zusammenschluss mit der Credit Suisse (März 2023) trotz zahlreichen Unsicherheiten solide unterwegs. Dies gilt sowohl für die strategische als auch die operative Ebene. Gleichzeitig macht das Management in Sachen Zusammenlegung und Abbau der nicht mehr benötigten oder erwünschten Bereiche zügig vorwärts. Ebenfalls entscheidend für das Anlegervertrauen: Dank der proaktiven Informationspolitik macht die UBS auch im Bereich Kommunikation vieles richtig. Allerdings ist damit zu rechnen, dass die Bücher des ehemaligen Schweizer Rivalen noch mit einigen negativen Überraschungen aufwarten. Deshalb dürfte sich der Aktienkurs der UBS mittelfristig nicht ohne zwischenzeitliche Kursrücksetzer entwickeln. Aufgrund der hohen Substanz, der konservativen Strategie, der soliden Gewinnaussichten und des zügigen Fortschreitens der CS-Integration erwarten wir, dass sich die UBS-Aktie auch im Jahr 2024 deutlich positiv entwickeln wird.
Zurich Insurance Group AG
Zurich Insurance Group AG
Nachhaltigkeit
MSCI-Rating: AAA
Gilt gemäss BKB-Kriterien als nachhaltige Anlage: Ja
Wir bereits im Vorjahr hat sich der Versicherungskonzern Zurich Insurance Group auch 2023 robust entwickelt. Die Margenexpansion sollte auch im Geschäftsjahr 2024 fortgeführt werden können. Dabei bietet der Bereich Kommerzversicherung in Sachen Renditenverbesserungen (Prämien- und Volumensteigerungen) mehr Potenzial als der Retail-/KMU-Bereich. Gleichzeitig sind die Opportunitäten im Sachgeschäft dank intakten Preiserhöhungsmöglichkeiten besser als bei der Haftpflichtversicherung. Zudem zeigt auch der Bereich Farmers Fortschritte, wenn auch nicht so grosse wie erhofft. Weiterhin gilt: Zurich Insurance bleibt sowohl strategisch als auch operativ robust aufgestellt. Die Zurich-Insurance-Aktie ist nach wie vor hoch bewertet, bleibt aber dank den positiven operativen Aussichten und der hohen Ausschüttungsquote interessant.
Investieren Sie mit unserem Tracker in die Schweizer Aktienfavoriten 2024
Wie bereits in den vergangenen Jahren wird die Basler Kantonalbank auch für die Jahresfavoriten 2024 ein neues Tracker-Zertifikat lancieren. Die Emittentin ist die Raiffeisen Schweiz Genossenschaft. Die zehn Titel werden im Zertifikat gleichgewichtet (je 10 %) vertreten sein. Zeichnungen werden ab Montag, 22. Januar 2024, entgegengenommen.Produktetyp nach SSPA
Partizipationsprodukte, Tracker-Zertifikate (1300)
Emittentin
Raiffeisen Schweiz Genossenschaft, St. Gallen, Schweiz
(Rating: Standard & Poor’s AA-, Fitch AA-, Aufsichtsbehörde: FINMA)
ISIN / Valorennummer
ISIN: CH1282074736 / Valor: 128207473
SIX-Symbol
NPURCH
Emissionspreis pro Instrument
CHF 100.00 (100,15 % des Spot-Referenzpreises)
Referenzwährung
Schweizer Franken (CHF): Emission, Handel und Rückzahlung erfolgen in der Referenzwährung.
Spot-Referenzpreis (Basiswert)
CHF 99.85 (Schlusskurs des Basiswertes an der Referenzbörse am Festlegungstag)
Zeichnungsfrist
22. Januar bis 5. Februar 2024, 16:00 Uhr
Anfangsfixierungspreis
CHF 99.85 (Durchschnitt der interessewahrend durch die Emittentin während der Anfangsfixierungsperiode erzielten Nettokurse der Basiswertkomponenten)
Anfangsfixierungsperiode
6. bis 7. Februar 2024
(Tage, an denen der Spot-Referenzpreis (Basiswert) festgelegt wird). Die Berechnungsstelle hat die entsprechenden Aktien- und Umrechnungskurse während der Anfangsfixierungsperiode in ihrem alleinigen Ermessen festgestellt.
Liberierung / Valuta
12. Februar 2024 (Tag, an dem der Emissionspreis bezahlt wird)
Letzter Handelszeitpunkt
5. Februar 2025 (Handel bis zum offiziellen Handelsschluss an der SIX Swiss Exchange)
Schlussfixierungspreis
Der Schlussfixierungspreis pro Zertifikat entspricht dem Erlös, welcher von der Emittentin während der Schlussfixierung durch den interessewahrenden Verkauf sämtlicher pro Zertifikat enthaltenen Aktien, zuzüglich eines allfälligen Cash-Bestands und nach Abzug aller anfallenden Kosten, umgerechnet in die Referenzwährung erzielt wird.
Schlussfixierungsperiode
6. bis 7. Februar 2025 (Tage, an denen der Schlussfixierungspreis festgelegt wird). Die Berechnungsstelle wird die entsprechenden Aktien- und Umrechnungskurse während der Schlussfixierungsperiode in ihrem alleinigen Ermessen feststellen.
Rückzahlungstag / Valuta
12. Februar 2025 (Tag, an dem jedes Instrument zum Rückzahlungsbetrag getilgt wird)
Verkaufsrestriktionen
Die wichtigsten Jurisdiktionen, in denen die Produkte nicht öffentlich angeboten werden dürfen, sind der EWR, das Vereinigte Königreich, Hongkong und Singapur. Die Produkte dürfen nicht innerhalb der Vereinigten Staaten bzw. nicht an oder auf Rechnung oder zugunsten von US-Personen (wie in Regulation S definiert) angeboten oder verkauft werden.
Produktinformationen und deren Veröffentlichung gemäss Schweizerischem Bundesgesetz über die Finanzdienstleistungen (Finanzdienstleistungsgesetz, FIDLEG)
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In dieser Publikation wird ein noch nicht emittiertes derivatives Finanzinstrument nach Schweizer Recht beschrieben. Dieses wird nicht als Anteil an einer Kollektiven Kapitalanlage im Sinne der Art. 7 ff. des Schweizerischen Bundesgesetzes über Kollektive Kapitalanlagen («KAG») ausgestaltet sein und es wird daher, falls emittiert, von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA weder registriert noch überwacht. Anlegerinnen und Anleger werden nicht in den Genuss des durch das KAG vermittelten spezifischen Anlegerschutzes kommen.
Diese Publikation ist ein Produktbeschrieb, der im Hinblick auf die Emission des Produkts angefertigt wurde. Diese Publikation ist kein Prospekt im Sinne von Art. 35 ff. FIDLEG, keine Dokumentation einer Privatplatzierung, kein Basisinformationsblatt gemäss Art. 58 ff. FIDLEG und sie stellt auch kein anderes gleichwertiges Dokument gemäss FIDLEG dar. Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen sind nicht vollständig.
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Research-Disclaimer
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Interessenkonflikte
Die BKB hat in Übereinstimmung mit den geltenden gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Regelungen, insbesondere den Richtlinien der Schweizerischen Bankiervereinigung zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse, Vorkehrungen getroffen, um Interessenkonflikte bei der Erstellung und Weitergabe von Finanzanalysen zu vermeiden oder angemessen zu behandeln. In diesem Rahmen trifft die BKB insbesondere die geeigneten Massnahmen, um die Unabhängigkeit und die Objektivität der Mitarbeiter, die an der Erstellung von Finanzanalysen beteiligt sind oder deren bestimmungsgemässe Aufgaben oder wirtschaftliche Interessen mit den Interessen der voraussichtlichen Empfänger der Finanzanalyse in Konflikt treten können sicherzustellen.
Die BKB stellt sicher, dass ihre Finanzanalysten sowie die an der Erstellung der Finanzanalyse beteiligten Mitarbeiter keine Geschäfte mit Finanzinstrumenten auf die sich die Finanzanalysen beziehen, oder damit verbundenen Finanzinstrumenten tätigen, bevor die Empfänger der Finanzanalysen oder Anlageempfehlungen ausreichend Gelegenheit für eine Reaktion hatten.
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Die Analysen des Investment Research der BKB basieren teils auf primärem, teils auf sekundärem Research. Sie beruhen auf allgemein anerkannten qualitativen und quantitativen Bewertungsgrundlagen und Bewertungsmethoden.
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