Jedes Jahr haben unsere Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich für das Mentoring-Programm im Konzern BKB anzumelden. Erfahrene Führungskräfte unterstützen während einem Jahr die Mentees bei ihrer persönlichen Entwicklung und Zielerreichung durch regelmässigen Austausch. Ivonne Eng, Gruppenleiterin Outboundcenter BKB und Philipp Lejeune, Mitglied der Geschäftsleitung sowie Bereichsleiter Finanz und Risiko Bank Cler, erzählen im Interview, warum das Mentoring für sie so wertvoll war.
Ivonne, warum hast du als Mentee am Programm teilgenommen?
Philipp, und weshalb hast du dich als Mentor gemeldet?
Ivonne, wie hat das Mentoring zu deiner Entwicklung beigetragen?
Ich habe eine neue Betrachtungsweise kennengelernt und Tipps von Philipp erhalten, wie ich mit gewissen Themen umgehen kann, zum Beispiel habe ich begonnen mehr bei anderen nachzufragen.
Philipp nahm eine Aussensicht ein, die mir bis dahin fremd war. Was ich sehr schätze ist, dass er sich die Mühe machte, erst genau hinzuschauen, in welcher Situation ich mich gerade befand. Erst dann hat er seine neue Perspektive und seine Ideen eingebracht. Dies hat dazu geführt, dass ich die bestimmte Herausforderung, vor der ich stand, sehr schnell meistern konnte. Manchmal sind es nur kleine Stellschrauben, an denen man drehen muss und schon ändert sich etwas zum Positiven. Ich konnte mein «Gelerntes» auch bereits an meine Kolleginnen weitergeben.
Ich konnte mit Philipp auch über grundsätzliche Herausforderungen sprechen, die sich einem in einer Führungsrolle stellen. Und wir haben gemeinsam an Themen gearbeitet, die uns beide betreffen.
Phillipp: Ja, auch ich konnte Inputs mitnehmen. Ich würde sagen, wir haben uns gemeinsam weiterentwickelt und über den Tellerrand geschaut.
Ivonne, mit was hat dich Philipp inspiriert?
Philipp, was hat dich bei Ivonne inspiriert?
Was nehmt ihr aus dem Mentoring-Programm mit?
Ivonne: Die Learnings aus unseren Gesprächen werde ich beibehalten. Und was mich sehr überrascht hat, ist die Erkenntnis, dass ich gewisse Dinge viel schneller erledigen kann, als gedacht – eben, indem ich an kleinen Stellschrauben drehe. Ich nehme auch mit, dass ich nun andere Kolleginnen und Kollegen in ihrer Entwicklung unterstützen kann.
Und es freut mich, Philipp kennengelernt zu haben und dass ich mit ihm diesen engen Austausch pflegen konnte.
Philipp: Konkret steht für mich die Zusammenarbeit und das voneinander Lernen und gegenseitig Fördern im Vordergrund. Dass ich Ivonne als Mentor unterstützen und einen Beitrag zur Lösung ihres Themas leisten konnte, freut mich. Als Organisation profitieren wir vom Mentoring-Programm, da wir besser verstehen, was unsere Kolleginnen und Kollegen beschäftigt, was gut läuft und wie wir sie in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen können. Wenn sich die Mitarbeitenden weiterentwickeln, bringt das auch uns als Organisation weiter.
Warum sollte der Konzern BKB das Mentoring weiterhin anbieten?
Ivonne: Für mich war das Mentoring-Programm für die persönliche Entwicklung sehr wichtig. Diese neutrale Aussensicht, die eine Mentorin oder ein Mentor einnehmen kann, halte ich für sehr wertvoll auch für Führungskräfte. Das Mentoring bietet einen geschützten Rahmen, indem man sich austauschen kann.
Philipp: Die Entwicklung und Befähigung unserer Mitarbeitenden sind Teil unserer Strategie. Mentoring ist ein gutes und wichtiges Gefäss dafür. Zudem fördert es die Zusammenarbeit. Dafür sollten sich alle Zeit nehmen. Es ist kein «One-way Angebot». Der Mentor entwickelt sich genau so weiter, wie der Mentee. Es ist eine Win-win Situation, denn es gibt immer Themen, an denen man wachsen kann.