Beim Entwicklungsdialog handelt sich um einen Dialog zwischen einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeitenden und der zuständigen Führungskraft. Gemeinsam werden verbindliche Entwicklungsziele und geeignete Massnahmen für die berufliche Entwicklung definiert. Der Entwicklungsdialog findet ein Mal im Jahr statt. Er ist abgekoppelt von den alljährlichen Gesprächen zur Zielerreichung und deren Kontrolle. Damit erhält die individuelle Entwicklung den nötigen Fokus und den Raum, den sie verdient.
Wir haben Mitarbeitende, die den Entwicklungsdialog bereits durchgeführt haben, nach ihren Erfahrungen gefragt.
Tanja, was bedeutet das Thema Mitarbeiterentwicklung für dich als Führungskraft?
Welche Erfahrungen hast du mit dem Entwicklungsdialog gemacht?
Bei Noemis erstem Dialog haben wir ihre Wünsche mitaufgenommen. Sie ist eine typische Vertreterin der Y-Generation – sprich der Generation, die zwischen den frühen 1980er und den späten 1990er Jahren geboren wurde. Kurz zur Einordnung: Die Y-Generation ist überwiegend gut ausgebildet, grösstenteils mit Internet und mobiler Kommunikation aufgewachsen und arbeitet lieber im Team.
Konkret zu Noemi: Sie hinterfragt viel, fordert Feedback ein und möchte sich weiterentwickeln – das ist natürlich ideal. Ich bin stolz auf sie und auf das, was sie in der Zwischenzeit alles erreicht hat. Es ist eine bereichernde Aufgabe, unsere Mitarbeitenden bei der Umsetzung ihrer Entwicklungsmassnahmen zu begleiten und zu sehen, wie sie sich über eigene Erfolge freuen, beispielsweise nach positiven Kundengesprächen – und, das muss gesagt sein, Noemi erhält durchweg eine tolle Kundenresonanz.
Wie geht ihr konkret bei der Umsetzung des Entwicklungsdialogs vor?
Wie siehst du deine Rolle als Führungskraft?
Ich bin Coach, begleite und unterstütze meine Mitarbeitenden. Ich gebe Feedback, wie ich Situationen erlebe und schaue mit den Mitarbeitenden gemeinsam, wo sie stehen. Ich gebe aber auch Werkzeuge an die Hand. Noemi konnte so ihren eigenen Stil entwickeln. Es ist mir wichtig, dass sie authentisch ist. Wenn Entwicklungsideen direkt von Mitarbeitenden kommen, ist die Motivation noch höher. Das gefäll mir immer.
Noemi, welche Erfahrungen hast du als Mitarbeiterin mit dem Entwicklungsdialog gemacht?
Es war spannend. Ich wollte weiterkommen, konnte mich aber erst jetzt im Rahmen des Dialogs positionieren. So konnte ich herausfinden, welches meine Stärken und Interessen sind. Ich fühlte die Anerkennung und dass man sich für mich interessiert.
Bei der BKB haben wir die Philosophie, dass wir die eigene Entwicklung selbst in die Hand nehmen. Es ist meine Aufgabe, mich darum zu kümmern und zielstrebig zu sein. Wichtig ist auch, dass ich aktiv Feedback einfordere.
Was hat dir das Entwicklungsgespräch und die daraus abgeleiteten Massnahmen gebracht?
Unser Entwicklungsdialog
Beim «Entwicklungsdialog» handelt es sich um einen intensiven Dialog zwischen einem Mitarbeitenden und der zuständigen Führungskraft zur beruflichen Entwicklung. Gemeinsam werden verbindliche Entwicklungsziele und geeignete Massnahmen definiert, um diese Ziele zu erreichen. So gewährleisten wir, was in unserer Arbeitswelt immer wichtiger wird: ein grosses Erfahrungsportfolio und eine vielfältige Palette an Fähigkeiten.
Der Entwicklungsdialog findet ein Mal im Jahr statt. Er ist abgekoppelt von den alljährlichen Gesprächen zur Zielerreichung und deren Kontrolle. Damit erhält die individuelle Entwicklung den nötigen Fokus und den Raum, den sie verdient. Mit diesem Rüstzeug können wir unsere Kundinnen und Kunden auch in Zukunft begeistern.