Das sagen unsere Mitarbeitenden

Wer sind wir? Was steckt dahinter? Lies' selber nach: Einige von unseren Mitarbeitenden erzählen, wie ihr Arbeitsalltag aussieht, wie die Zusammenarbeit bei uns funktioniert und was die BKB für eine Arbeitgeberin ist.

«Ich bin bereit, Führungsverantwortung zu übernehmen.»

Von der Lernenden zur stellvertretenden Fillialleiterin im Gundeldinger Quartier: Noemi Troia hat bei der Basler Kantonalbank eine erfolgreiche Reise hinter sich. Und die soll noch weitergehen.

Noemis Karriere bei der BKB begann mit einer Lehre als Kauffrau EFZ, die ihr die Möglichkeit bot, verschiedene Abteilungen und Themengebiete zu erkunden. Besonders fasziniert war Noemi von der direkten Interaktion mit den Kundinnen und Kunden in den Filialen. Nach ihrer Lehre entwickelte sie sich zur Basis-Beraterin in der Filiale im Gundeldinger Quartier.

Ihr nächster Karriereschritt führte Noemie in den Hypothekarbereich des Privatkundensegments. Sie begann eine Weiterbildung zur diplomierten Betriebswirtschafterin HF und hat ein Zusatzstudium in Banking & Finance absolviert. Noemi wollte aber nicht nur fachlich und persönlich wachsen, sondern auch anderen helfen. «Ich arbeite gerne mit jungen Menschen und finde es erfüllend, ihnen bei ihrer Ausbildung zu helfen», erzählt sie. Daher engagierte sie sich als Praxisausbildnerin und fand Erfüllung darin, junge Menschen bei ihrer Ausbildung zu unterstützen.

Ihr Engagement und ihre Ambitionen wurden belohnt, als sie 2023 zur stellvertretenden Filialleiterin im Gundeldinger Quartier ernannt wurde. «Die BKB hat mir immer Entwicklungsmöglichkeiten geboten und mir das Gefühl gegeben, dass meine Arbeit geschätzt wird», sagt sie. Auf die Frage, was sie dazu bewogen hat, bei der BKB ihren Weg weiter zu gehen, antwortet sie: «Ich fühle mich seit Beginn meiner Zeit hier wohl. Die Atmosphäre in der Filiale ist kollegial, die Leute sind fantastisch, und ich schätze die Flexibilität der BKB als Arbeitgeberin.»

Ein entscheidender Faktor für Noemis Erfolg war ihr Ehrgeiz. «Ich habe stets versucht, mir Wissen anzueignen, mich zu positionieren und auch Herausforderungen anzunehmen, die mich weiterbringen», erklärt sie. Durch den Austausch mit erfahrenen Kollegen und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, gelang es Noemi, kontinuierlich zu wachsen und neue Herausforderungen annehmen zu können.

Dabei hebt sie die unterstützende Kultur der BKB hervor. «Die Bank ermutigt dazu, sich Ziele zu setzen und diese aktiv zu verfolgen. Aber es wird einem nicht einfach geschenkt - Ehrgeiz, Durchhaltevermögen und der Wille, ausserhalb der gewohnten Tätigkeit zu lernen, sind vonnöten», betont sie. «Mein Wunsch für die Zukunft ist es, weiterhin in Richtung Führung voranzuschreiten. Die BKB bietet Möglichkeiten, und ich bin bereit, die zusätzliche Arbeit und Verantwortung zu übernehmen, die damit einhergehen», sagt sie entschlossen.

In ihrem Fazit betont sie die Bedeutung der jährlichen Entwicklungsdialoge mit ihren Vorgesetzten, indem gemeinsam nächste Schritte ausgearbeitet werden. «Es ist wichtig, diese Dialoge ernst zu nehmen und gemeinsam an der Umsetzung der nächsten Schritte zu arbeiten.»

«Komm, wir bewerben uns gemeinsam!»

Sie beschlossen, sich gemeinsam auf die Führungsfunktion zu bewerben. Der Mut von Silvia Heinz und Annkathrin Mosimann zum Topsharing wurde belohnt.

Während den Familienferien im Tessin, reifte bei Annkathrin Mosimann der Gedanke, sich auf die Stelle als «Gruppenleiterin Customer & User Experience» zu bewerben. Aber nicht alleine, sondern gemeinsam mit ihrer Arbeitskollegin, Silvia Heinz. Silvia ihrerseits hatte diese Möglichkeit ebenfalls schon mehrmals gedanklich durchgespielt, als der Anruf von Annkathrin aus dem Tessin kam.

Annkathrin arbeitet seit 2009 im Konzern BKB, zuletzt als Zielkundenmanagerin. Neun Jahre später stiess Silvia zum Konzern. Sie übernahm 2018 die Funktion als Fachspezialistin User Experience. Silvia und Annkathrin wussten beide, dass sie gut zusammenarbeiten. Sie hatten bereits die gegenseitige Stellvertretung übernommen und kannten die Themengebiete der anderen bestens. Schnell war ihnen klar: «Komm das machen wir! Wir sind mutig und bewerben uns gemeinsam!» Es war ihnen bewusst, dass sie mit ihrer Bewerbung im Topsharing-Tandem den Konzern BKB «challengen» ‒ denn bis anhin gab es keine weitere Führungsfunktion mit diesem Arbeitsmodell.

«Ist der Konzern schon so weit und bereit für Topsharing?» Das war er – challenge accepted! Bei ihrer gemeinsamen Bewerbungspräsentation gingen sie proaktiv auf jegliche potenziellen Vorurteile und Herausforderungen von Topsharing ein und zeigten vor allem deren Vorteile für den Arbeitgeber auf. Silvia: «Das was man sonst im stillen 'Kämmerli' für sich alleine ausarbeitet und erst weit fortgeschritten mit anderen teilt, können wir im Pingpong bereits vorher hin und her spielen und wo nötig, optimieren. Daraus resultieren reifere und reflektiertere Vorschläge. Zwei Köpfe haben einfach mehr Ideen als einer. Natürlich gibt es auch Herausforderungen, aber die Vorteile überwiegen für uns ganz klar.» Den Mut laufend Feedback einzuholen, fördern die beiden deshalb auch bewusst bei ihren Mitarbeitenden. Seit 2021 leiten Silvia und Annkathrin nun das Team Customer & User Experience mit spürbarer Freude und grossem Engagement.

Die flexible Aufteilung der jeweils 60% Pensen ermöglicht den beiden, Familie (beide haben zwei Kinder) und Beruf optimal zu vereinbaren. Doch das Arbeitsmodell Jobsharing bzw. Topsharing ist nicht nur für Frauen interessant. «Teilt man sich eine Stelle, kann man Themen nach den persönlichen Stärken aufteilen, vertieftes Wissen in einem Bereich aufbauen und sich auf Augenhöhe austauschen.»

«Ich kann weiterhin viel investieren im Sport.»

Als BEM-Praktikant ist Tim Gassmann aus der Filiale Greifengasse nicht nur ein Zahlenjongleur. Seine Leidenschaft gilt ebenso dem Handball, wo er beim TV Birsfelden in der Nationalliga B sein Können unter Beweis stellt. Bei der BKB findet Tim das perfekte Umfeld, um seine beiden Leidenschaften – Banking und Handball – harmonisch zu vereinen.

Tim widmet sich mit Hingabe seinem Sport, mit vier Trainingseinheiten abends und zusätzlichem Krafttraining zweimal pro Woche. Die Wochenenden sind den Spielen gewidmet. Die BKB als Arbeitgeberin steht ihm dabei zur Seite und unterstützt ihn dabei, seinen straffen Zeitplan zu meistern. Besonders wertvoll findet Tim die Flexibilität seines Teams, das ihm ermöglicht, beide Welten – Beruf und Sport – erfolgreich zu navigieren. Tim schätzt die Kombination aus Handball und Banking: «Mir ist es wichtig, einen Beruf zu lernen, der mir effektiv gefällt. Das Arbeiten steht über dem Handball, aber ich kann auch weiterhin viel investieren im Sport. Klar ist, mit Handball alleine kann man den Lebensunterhalt nicht bestreiten.»

Tim, der als Teil der Ausbildung zudem die überbetriebliche Bankfachausbildung beim Institut CYP abschliesst, sieht seine Zukunft im Banking und würde gerne eine Festanstellung innerhalb der Bank übernehmen. Er schätzt die kollegiale Atmosphäre und die Möglichkeit, für jegliche Fragen immer eine Ansprechperson zu finden. «Das Team der BKB fördert mich, sie möchten mich in meiner beruflichen Entwicklung weiterbringen. Wir arbeiten ernsthaft und sind immer bei der Sache, aber wir haben auch Spass dabei.» Ein besonderer Moment seiner bisherigen BKB-Zeit war die Verhinderung von Betrugsmaschen. Durch seine Betreuung am Schalter konnte er betrügerische Aktivitäten erkennen, verhindern und so die Kundschaft vor Schaden bewahren.

Parallelen zwischen seiner sportlichen und beruflichen Welt findet Tim einige: «Du musst im Sport immer 100% geben, dasselbe erwarte ich von mir auch bei der Arbeit. Ich kann durch den Sport auch gut einen kühlen Kopf bewahren, wenn es bei der Arbeit stressig wird. Zudem nutze ich die Disziplin beim Sport auch bei der Arbeit. Und klar ist auch: Den Teamgedanken braucht es an beiden Orten. Teamwork ist für mich bei der Arbeit ein Muss!»

Tims Beispiel zeigt, wie eine erfolgreiche Balance zwischen Beruf und Leidenschaft möglich ist. Das BEM-Programm der BKB ermöglicht es jungen Talenten wie Tim, sich im Banking zu etablieren und gleichzeitig ihre sportlichen Ambitionen zu verfolgen.

«Von Basel aus global etwas bewegen – wie grossartig ist das denn?!»

Einen so breit abgestützten Handel wie bei der BKB gibt es in einer vergleichbaren Grösse auf dem Schweizermarkt nicht oft, findet Michel Frei, Leiter Handel und Kapitalmarkt.

Die Stadt Basel ist ein starker Kanton und hat eine gute Reputation. «Die BKB als Bank von und für Basel hat sich eine Strategie auf die Fahne geschrieben, mit der ich mich voll und ganz identifizieren kann,» sagt Michel. «Vor allem die strategischen Stossrichtungen neue Kundengruppen erschliessen und Kunden begeistern begegnen mir im Alltag immer wieder und ich kann sie mit meinem Tun beeinflussen.» Als Handelschef liegen ihm aber natürlich auch die strategischen Themen Effizienz und Nachhaltigkeit besonders am Herzen (und für die genauen Leserinnen und Leser unter Ihnen: die fünfte strategische Stossrichtung ist die Stärkung der Innovationskraft).

Was Michel besonders freut, ist die Rückendeckung durch den Kanton Basel-Stadt und die Geschäftsleitung. «Sie kennen die Stärken unseres Handelsgeschäfts und lassen mich und mein Team diese ausspielen. Was uns auszeichnet sind Flexibilität, Offenheit für Neues und natürlich viele gut ausgebildete und kompetente Kolleginnen und Kollegen.»

Eine Besonderheit der BKB ist die globale Ausstrahlung. Von Basel aus in der ganzen Welt tätig zu sein, findet Michel «schlicht grossartig».

«Ich habe mich für die BKB als Arbeitgeberin entschieden, weil es hier einen starken und sympathischen Eigentümer gibt: Die Baslerinnen und Basler! Diese lokale Verankerung hat mich angesprochen und auch, dass Basel neben Zürich und Genf ein grosser und attraktiver Bankenplatz ist. Wir machen mehr als einfach «nur» Retailbanking – wir sind breit aufgestellt und können richtig viel bewegen. Das ist der Reiz, bei der BKB zu arbeiten!»


«Ein Seitenwechsel öffnet neue Perspektiven.»


Weiterkommen – bei der BKB keine leere Floskel. Und manchmal schickt die Bank ihre Talente gar weg, damit sie glücklich bleiben und die BKB voranbringen. So wie Luca Zanfrini, einst Kundenberater, nun Fachspezialist Kunden- und Kanalmanagement.
Luca hat, wie er selber sagt, eine typische Vertriebskarriere hinter sich. Sein Weg begann in der Basisberatung und führte ihn anschliessend zum Individualkundenberater. So konnte er das Banking von Grund auf lernen. «Das war für mich sehr wichtig», blickt er zurück. Wichtig ist ihm auch, nicht stehen zu bleiben und immer wieder Neues zu lernen.

«Die Kundenberatung mit einem Studium in Banking und Finance (Hauptfokus in BWL) an einer höheren Fachschule war die optimale Kombination für mich. Die BKB hat mich während dieser Ausbildung in verschiedener Hinsicht unterstützt und mir dann sogar die Funktion des stellvertretenden Filialleiters anvertraut.»

Im September 2020 hat Luca dann noch einen Bachelor an der Fachhochschule abgeschlossen. Vertiefung: Digital Business & Value Networks. «Dieses Wissen und mein Können konnte ich nun im Rahmen eines Perspektivenwechsels bei unserer Tochterfirma Keen Innovation AG beweisen. Hier war aber nicht nur mein Wissen aus dem Studium gefragt. Auch meine Erfahrungen aus dem Vertrieb waren stets nützlich. Mit diesem Mix half ich mit, Innovationen im Banking anzustossen.»

Luca hat seine Karriere vorausschauend geplant und Schritt für Schritt aufgebaut. «Die BKB unterstützt einen wirklich hervorragend. Doch geschenkt wird einem nichts. Meine Vorgesetzten haben meine Zukunftsvorstellungen jeweils kritisch hinterfragt und wir haben intensiv darüber gesprochen, wie realistisch und sinnvoll meine Pläne sind. Auch das hat mir sehr geholfen. Letztlich muss Jede und Jeder die Entwicklung der Karriere selber in die Hand nehmen. Es lohnt sich definitiv!»

Wie es nach dem Perspektivenwechsel weitergeht, steht auch schon fest. Seit Januar 2021 ist Luca wieder bei der BKB unterwegs und übt in der Funktion als Fachspezialist Kunden- und Kanalmanagement weiter seinen Weg fort. Luca sagt: «Ich bleibe flexibel und offen.» Das ist auch sein Tipp für junge Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger.

«Ein guter Start ist die halbe Miete.»

Sagt Alev Avyüzen, Leiterin Basiskunden in unserer Filiale Spiegelgasse,die mit spürbarer Freude und grossem Engagement neue Kolleginnen und Kollegen einarbeitet. «Stimmt», bestätigt Joël Mabiala, Kundenberater Basis in der Filiale Spiegelgasse, und fügt an: «Mindestens!»
«Sofort nach meiner Zusage habe ich mich bereits intensiv mit meinem neuen Arbeitgeber auseinandergesetzt», blickt Joël zurück. «Denn bereits während der Rekrutierungsphase wurde ich richtig ‘gluschtig’ gemacht. Wir haben schon recht detailliert besprochen, was auf mich zukommt.»

In der Filiale bereitete Alev derweil einen durchdachten und klar strukturierten Einführungsplan für Joël vor. «So sind die ersten 3 Monate geplant und alle im Team wissen, wer ihn begleitet. In der ersten Woche nehme ich mir jeweils auch selber viel Zeit für die neuen Kolleginnen und Kollegen. Wir schauen uns alles an, gehen auch gemeinsam Mittagessen. Mir ist wichtig, dass wir uns auch auf der menschlichen Ebene kennenlernen. Natürlich sprechen wir auch über unsere Werte, wie wir die Zusammenarbeit gestalten wollen und unsere gegenseitigen Erwartungen. Eine erfolgreiche Einarbeitung geht nur Hand in Hand – und Kommunikation ist das A und O.» 

Alev hat Joël eine persönliche «Gotte» für die Dauer der Einführungszeit zur Seite gestellt. «Das war sehr wertvoll für mich», sagt Joël, «Anna hat mich auch mit den ungeschriebenen Gesetzen vertraut gemacht und ich konnte so manches Fettnäpfchen elegant umschiffen.»

Für die fachlichen Themen hatte Joël mehrere Ansprechpersonen, denn Alev legt grossen Wert darauf, dass er immer weiss, an wen er sich bei Fragen oder Unklarheiten wenden kann. Und es funktioniert, bestätigt Joël. «Ich wurde im Team schnell aufgenommen. Zu Beginn hatte ich ein wenig die Befürchtung, dass ich zuerst einfach einmal für ein paar Wochen oder sogar Monate "der Neue" bin – wie früher in der Schulklasse», schmunzelt er. «Doch ich habe mich schon in den ersten Tagen extrem wohl gefühlt. Dass ich so freundlich aufgenommen wurde und die Zusammenarbeit so angenehm war, hat mir auch die Einarbeitung in die vielen neuen fachlichen Themen massiv erleichtert.»

Das freut seine Chefin ganz besonders. «Mein Motto heisst: Lernen UND Spass haben. Schön, dass das auch bei Joël wieder so wunderbar passt.»

Die BKB ist auch digital auf Kurs, und das schon in der ersten Phase der Zusammenarbeit. Sie unterstützt den Einstieg mit verschiedenen Onlinetools für die nötigen Schulungen. Und Joëls Willkommenstag war sogar virtuell. «Die digitale Aufbereitung vieler Informationen war hilfreich und nützlich. Aber jetzt brenne ich darauf, auch ausserhalb meiner Filiale noch stärker netzwerken zu können.»

Und zum Schluss hat er für künftige Einsteigerinnen und Einsteiger noch einen Ratschlag parat: «Seid offen und bereit, jeden Tag etwas Neuen zu lernen. Das Tolle dabei ist: Man muss nicht alles schon am ersten Tag können – habt Geduld mit euch!»

«Ich bin zwar 1 von über 1'000 im Konzern, aber ich werde gehört.»

Sonja Kaplan darf man wohl mit Fug und Recht als Exotin bezeichnen. Natürlich nur, was ihre Funktion betrifft. Als Bauprojektleiterin bearbeitet sie mit ihrem Team alle Bauprojekte der BKB und Bank Cler .
Die studierte Architektin ist Bauprojektleiterin der BKB und von Bank Cler. Auf den ersten Blick überraschend, auf den Zweiten logisch. Denn auch eine Bank baut immer wieder neu oder um. «Ich nutze meine Expertise, um die Bedürfnisse der Bank mit jenen der Kundinnen und Kunden zu verbinden. In Basel und der ganzen Schweiz. Denn mit der Bank Cler sind wir auch in Regionen wie der Romandie oder Graubünden vertreten.» Das macht die Aufgabe bunter, aber nicht einfacher. «Weil wir oft nicht vor Ort sein können. Und weil es immer wieder auch sprachliche und kulturelle Hürden zu überwinden gilt», sagt die Mutter zweier erwachsener Kinder. «Doch über alles gesehen macht das mein sowieso schon breites Aufgabengebiet nur noch spannender. Zwei unterschiedliche Banken und ich darf beide bei ihren Bauvorhaben begleiten! Wo findet man schon so eine Kombination?»

Doch wie läuft das so als Frau in einer Männerbastion wie dem Baubereich, Sonja? «Eigentlich problemlos. Sicher, meine Funktion heisst ‘Bauherrenvertreterin’ und viele meiner Ansprechpartner sind Männer. Da darf man nicht zimperlich sein. Aber eigentlich ist es bei den Bauprojekten nie ein Thema, dass jetzt da eine Frau am Steuer ist. Und im Alltag in der Bank ist das eh kein Thema. Da werde ich als Frau und Teamleiterin weder bevorteilt noch benachteiligt. Das ist herrlich, nein: fraulich, entspannt», schmunzelt Sonja. Und noch etwas gefällt ihr: «Die Grösse des Konzerns ist für mich ideal, da kann ich etwas bewegen. Ich bin zwar 1 von über 1'000, aber ich werde gehört.»

«Quer einsteigen und durchstarten.»

Die BKB ist auch für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger eine ausgezeichnete Wahl. Ein Beispiel dafür ist Filipe De Macedo. Nach etwa drei Jahren als Individualkundenberater und stellvertretender Filialleiter konnte er seine Führungskompetenzen ausbauen. Sein Weg führte ihn über die Leitung des Teams Bankgeschäfte Personal zu seiner heutigen Position als Filialleiter Gellert.

«Ich habe eine Lehre im Detailhandel bei der Post absolviert, 2013 habe ich diese abgeschlossen», schaut Filipe zurück. «Dann habe ich 2015 das Inserat der BKB gesehen, habe es versucht und… und bin heute schon stellvertretender Filialleiter. Ich bin sehr zufrieden, so kann es weitergehen», schmunzelt der 29-Jährige, der in seiner Freizeit gerne Zeit mit seiner Familie verbringt.

Als Quereinsteiger startete Filipe in der so genannten Basisberatung, sprich am Kundenschalter in der Filiale. «Nach einer kurzen Zeit konnte ich schon ein eigenes Kundenbuch übernehmen und mich in der Rolle als Individualkundenberater beweisen. Dann kam die Möglichkeit zur Übernahme der Stellvertretung als Filialleiter und die Beförderung zum Mitglied des Kaders. Da war ich gerade einmal 27. Ich gebe es gerne zu: Das macht mich schon stolz.»

Was Filipe an der BKB besonders schätzt sind die Entwicklungsmöglichkeiten und die ausgezeichnete Förderung und Unterstützung. So konnte er sich nicht nur on-the-job, sondern auch extern weiterbilden und als diplomierter Finanzberater IAF seine fachlichen Kompetenzen in der Kundenberatung festigen.

Filipe plante bereits in der Rolle als stellvertretender Filialleiter seinen nächsten Karriereschritt und wünschte sich die Übernahme von personeller Führung. Die Leitung eines eigenen, kleinen Teams reizte ihn schon früh, Führungserfahrung sammelte er durch seine Tätigkeit als Praxisausbilder von Lernenden, Praktikanten und Trainees. Später in der Rolle als stellvertretender Filialleiter, mittlerweile nach der Leitung des Teams Bankgeschäfte Personal als Leiter der Filiale Gellert. «Ich bin sehr praxisorientiert und es macht mir grossen Spass, Jugendliche und nun auch meine Mitarbeitenden zu begeistern.

«Ich erlebe immer wieder einen Aha-Effekt.»

Ivonne Eng ist Gruppenleiterin im Outboundcenter des Konzerns BKB und Bank Cler. Sie mag ihren Job – so bringt sie diesen auch gerne weiteren Kolleginnen und Kollegen näher. Sie bietet Stages im Customer Operation Center an und ermöglicht so allen einen Blick über den Tellerrand hinaus an.
Die BKB bietet allen Mitarbeitenden die Möglichkeit von Stages – einen kurzen Schulterblicken in andere Bereiche der BKB oder auch bei der Bank Cler, der jungen, frischen Tochter. So haben alle Mitarbeitenden die Gelegenheit, einen realistischen Einblick in andere Themen und Abteilungen zu erhalten.

«Obwohl ich schon seit fast 20 Jahren bei der BKB bin, erfahre ich so immer wieder Neues, oft auch Überraschendes und manchmal gar Verblüffendes, wenn zum Beispiel unsere Kolleginnen und Kollegen der Front für einen Tag bei uns sind – und auch umgekehrt erfahren sie viel Neues. Eine weitere Filialleiterin hat nach dem Stage bei uns eine Basisberaterin aus ihrer Filiale zu uns geschickt, um die Outboundtelefonie zu lernen bzw. sich Tricks abzuschauen. Diese kleinen Stages helfen allen, das Verständnis für die grossen Zusammenhänge zu schärfen und Verständnis für die täglichen Herausforderungen zu gewinnen.»

Ivonne möchte diese kleinen Seitenblicke anderer Mitarbeitenden nicht mehr missen. «Ich erlebe nach den Stages immer wieder einen ‘Aha-Effekt’ von meinen Kolleginnen und Kollegen. Denn oft weiss der Mitarbeiter ausserhalb seiner Abteilung nicht so genau, wie an anderen Stellen gearbeitet wird und was genau die Aufgaben sind. Man lernt so Schnittstellen in den Abläufen von der anderen Seite kennen, arbeitet mit den Kolleginnen und Kollegen mit und ist hautnah am Tagesgeschehen dabei. Die kurzen Tagesstages wirken manchmal Wunder.»

«Eine Karriere im Vertrieb ist extrem vielseitig.»

Die berufliche Leidenschaft von Markus Hipp, Leiter Bereich «Vertrieb Privatkunden» sowie Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, gilt der Betreuung und Beratung der Kundschaft. Das war früher so, als er noch im direkten Kundenkontakt war. Und ist heute, nach rund 15 Jahren, immer noch so.
«Vor mehr als 15 Jahren bin ich zur BKB gestossen,» sagt der smarte Vertriebsprofi, den es in jungen Jahren auch in die Informatik und zur Polizei gezogen hat. «Die Kundenberatung habe ich von der Pike auf gelernt. Mein Karrierepfad bei der BKB hat mich schliesslich in meine heutige Führungsposition geführt. Ich habe wohl nicht mehr so viel direkt mit Kundinnen und Kunden zu tun, wohl aber sehr viel mit den Menschen in meinem Team. Das macht mir ebenso grossen Spass».

Markus empfiehlt als Fundament für spannende Entwicklungswege das Erlernen des Bankings, zum Beispiel mit einer Banklehre. Darauf aufbauend gibt es eine Vielzahl an Karrieremöglichkeiten. Als Fachkarriere zum Beispiel im Bereich Finanzieren, im Firmenkundengeschäft, in Fach- oder Serviceabteilungen oder eben im Vertrieb Privatkunden. Wer sich für eine Führungskarriere entscheidet, für den ist auch die Führung einer Filiale eine interessante berufliche Perspektive.

Die BKB prüft, fördert und unterstützt Laufbahnen individuell, auch Markus als Chef tut das. «Ein auf die persönlichen Ziele abgestimmter Entwicklungsplan macht Sinn. Darin enthalten sind on-the-job Massnahmen ebenso wie externe Trainings und Weiterbildungen. Ich habe zum Beispiel den Bachelor in Betriebswirtschaft gemacht, die BKB hat mich dabei unterstützt. Ich kann aus Überzeugung und eigener Erfahrung sagen, dass jeder Schritt, sei dies persönlich oder fachlich, wichtig ist und ein kleiner Meilenstein in der persönlichen Erfolgsgeschichte darstellt.»

Der Erfolgsmix für die berufliche Entwicklung enthält verschiedene Zutaten. Unterstützende Vorgesetzte, die den Mitarbeitenden Raum lassen und die Werte der Entwicklung aktiv vorleben, zum Beispiel. «Doch das Allerwichtigste sind der Wille und das Engagement der Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters selber. Man muss wollen und auch durchhalten. Wer das tut, dem oder der stehen bei der BKB viele Türen offen», so Markus.